Putins Spezialzug: So will er sich vor Angriffen schützen

Seit nunmehr einem Jahr tobt nun schon der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Bereits vor dem Krieg soll Putin jedoch schon Vorkehrungen für seine Sicherheit getroffen haben. Wie ein russisches Investigativmedium nun herausgefunden hat, setzt Putin scheinbar nur noch auf ein ganz bestimmtes Verkehrsmittel.

Putins Spezialzug: So will er sich vor Angriffen schützen
© Contributor@Getty Images
Putins Spezialzug: So will er sich vor Angriffen schützen

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine jährt sich in wenigen Tagen zum ersten Mal. Wie t-online nun berichtet, hat der russische Staatschef Wladimir Putin bereits vor dem Krieg gewisse Vorbereitungen getroffen - allen voran für seine persönliche Sicherheit.

Wie man erfahren haben will, bewegt sich der Kreml-Chef wohl nur noch in einem eigens für ihn umgerüsteten Privatzug von A nach B. Ein russisches Investigativmedium namens Dossier Center hat nun Einzelheiten dazu herausgefunden.

Zug für mehr Sicherheit

Seit Ende 2021 nutzt Putin allem Anschein nach vermehrt den Zug, wie t-online unter Berufung auf Angaben des Journalisten Ilja Roschdestwenskij angibt. Der Grund, warum der russische Staatschef nicht einfach seinen Privatflieger nutzt, sei einfach - er fürchtet um seine eigene Sicherheit.

Demnach habe Putin scheinbar Sorge, man könne ihn in einem Flugzeug leichter orten. Auch einen möglichen Abschuss des Flugzeugs will er mit dem Wechsel seines Hauptverkehrsmittels vermeiden. Laut weiteren Angaben von t-online nutzt Putin den Zug vor allem, um zu seinen Residenzen zu gelangen.

Spezielle Ausstattung

In Bezug auf die Ausstattung ist der Zug speziell auf die Bedürfnisse des Präsidenten angepasst worden. Es gibt einen eigenen Schlafwagen, ein Büro sowie einen speziellen Kommunikationswagon. Zudem soll der Zug durch eine Panzerung zusätzlich gesichert sein.

Wie Roschdestwenskij laut t-online weiter angibt, ähnelt der Zug optisch den landesweit üblichen Zügen, allerdings sei er aufgrund der vielen Antennen auf dem Dach dennoch leicht von gewöhnlichen Zügen zu unterscheiden.

Letzte Vorkehrungen vor Kriegsbeginn

Die letzten Vorkehrungen für einen sichereren Transport des Präsidenten sollen kurz vor dem Einmarsch in die Ukraine stattgefunden haben - demnach ist in Moskau eigens ein Bahnhof gemäß den Bedürfnissen Putins umgebaut worden. Dort soll es nun zusätzlich einen Besprechungsraum sowie einen VIP-Saal geben.

Damit Putin ohne Verzögerungen ans Ziel kommt, soll außerdem der komplette Fahrplan auf ihn abgestimmt sein, damit er ohne Halt durchfahren kann. Die einzige Person, die den Zug abgesehen von dem russischen Präsidenten nutzen darf, ist der russische Premierminister.

Verwendete Quelle:

t-online: "Besonders gepanzert: Putin soll fast nur noch mit Spezialzug reisen"

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