Tipps von Stanford-Neurolog:innen: So werden wir besser wach

Kennt ihr es auch: Wir wachen morgens dank unseres Weckers auf, doch so richtig wach sind wir lange nicht. Stanford-Neurologen veröffentlichen nützliche Tipps, die uns wach machen sollen.

Aufwachen: So gelingt es
© Maryna Terletska
Aufwachen: So gelingt es

Viele Menschen leiden darunter: Man kann morgens nicht aufstehen. Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit fällt es oft besonders schwer, aus den Federn zu kommen. Und wäre dieser Schritt einmal geschafft, so dauert es oft lange, bis wir uns richtig wach fühlen. Oft haben wir auch den ganzen Tag ein verschlafenes Gefühl. Doch woran liegt das und was können wir tun? Guter Schlaf fördert selbstverständlich, dass wir uns ausgeschlafen und voller Energie fühlen. Doch es ist nicht schlimm, eine Nacht schlechter zu schlafen. 80% der Zeit sollten wir aber zu gutem Schlaf kommen. Neurologen der Stanford University haben vier weitere nützliche Tipps zusammengestellt.

Tipp 1: Tageslicht sofort aufnehmen

Oft bleiben wir noch lange im Bett liegen, bevor wir aufstehen. Doch man sollte unbedingt sofort nach dem Aufwachen Tageslicht aufnehmen. Dies sorgt dafür, dass der Körper sich auf den Tag einstellt.

Tipp 2: Kaffee erst ca. 90 min nach dem Aufstehen genießen

Wir denken, wir müssten schnell viel Koffein zu uns nehmen um auch schnell wach zu werden und Energie zu bekommen. Falsch gedacht! In der Nacht steigt unser Adenosin-Spiegel, wodurch Botenstoffen wie Dopamin blockiert werden. Das sorgt dafür, dass wir gut durchschlafen können. Wenn wir jetzt schnell einen Kaffee zu uns nehmen, sorgt das Koffein für eine Unterdrückung des Adenosins und wir fühlen uns sofort wacher. Der Nachteil ist aber, dass der Adenosin-Spiegel wieder steigt, sobald das Koffein abgebaut ist. Somit kommt es eher zu einem Mittagstief.

Tipp 3: Sport am Morgen

Sport früh am Morgen lässt direkt den Adenosin-Spiegel absinken und unser Körper wird aktiviert. Du solltest also öfter mal ein Glas Wasser trinken und Morgensport machen. Dies verhindert auch ein Mittagstief.

Tipp 4: Kalt duschen

Eine kalte Dusche hat einen ähnlichen Effekt wie der Morgensport. Der Körper erwärmt sich, da er das kalte Wasser ausgleichen möchte. Dr. Huberman erklärt, dass der Körper in der Nacht die kälteste Temperatur erreicht und morgens warm werden soll.

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Verwendete Quelle:

fitbook.de: 4 Dinge, die man laut Stanford-Neurologen nach dem Aufstehen machen sollte

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