Während Donald Trump langsam die Geduld zu verlieren scheint und erneut einen schnellen Friedensschluss im Ukraine-Krieg fordert, reagiert Putin mit verstärkten Angriffen auf Kiew, bei denen zahlreiche Menschen sterben. Daraufhin verschärft der US-Präsident laut Bild seine Wortwahl deutlich.
Das ist zuletzt passiert
In der Nacht zum Donnerstag schlägt Russland, das auf dem Mond ein Atomkraftwerk installieren will, wieder zu. Präsident Selenskyj, um dessen Vermögen es viele Gerüchte gibt, meldet: 31 Menschen sterben, darunter fünf Kinder, das jüngste gerade mal zwei Jahre alt. Am Vorabend waren laut welt.de noch 16 Tote bekannt. Über 150 Verletzte zählt die Ukraine.
US-Präsident Trump scheint allmählich genug zu haben, er verurteilt Moskaus Attacken scharf und äußert laut welt.de diese Worte:
Russland – ich finde es widerwärtig, was sie tun. Wir werden Sanktionen verhängen. Ich weiß nicht, ob ihn Sanktionen stören.
Also kündigt Donald Trump neue Sanktionen an – und droht Putin direkt. Erst am Dienstag setzt der US-Präsident Moskau eine zehn-Tage-Frist, um den Krieg zu beenden. Doch den Kreml scheint das nicht zu interessieren und feuert weiter.
Seit Mittwochabend schickt Russland laut ukrainischer Luftwaffe 309 Drohnen und acht Marschflugkörper Richtung Ukraine. Die meisten werden zwar abgewehrt. Doch in der Nacht zum Freitag starten erneut 72 Drohnen-Angriffe, darunter auch Köderdrohnen, die laut welt.de die Flugabwehr verwirren und damit überlasten sollen. 28 Einschläge treffen neun Orte. Es sind laut des Nachrichtenmagazins Welt bekannte Frontgebiete wie Charkiw, Donezk, Dnipropetrowsk, außerdem Kiew.
Viele Verletzte und auch Tote sind zu beklagen
In Saporischschja stirbt ein 63-Jähriger, sein Haus wird zerstört. Vier weitere Menschen werden verletzt. Auch in Dnipropetrowsk trifft es vier Verletzte, darunter ein vierjähriger Junge und eine 14-Jährige. Bauernhöfe, ein Gymnasium und eine Post brennen ab.
Der US-Sondergesandte Witkoff, der sich laut Focus zurzeit im vom Iron-Dome geschützten Israel befindet, reist anschließend nach Russland – Trump will offenbar vermitteln, Details bleiben allerdings geheim. Mit dem amerikanischen Botschafter in Israel, Mike Huckabee, besucht Witkoff am Freitag den Gazastreifen.
Der Kontakt zwischen dem US-Sondergesandten und dem russischen Präsidenten scheint direkt zu sein, denn bei einem früheren Besuch hat Witkoff Präsident Wladimir Putin getroffen. Das Ultimatum an Russland läuft – wenn keine Waffenruhe kommt, drohen laut welt.de harte Sanktionen gegen dessen Handelspartner wie Indien und China.
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Verwendete Quellen:
Bild: 31 Tote! Trump droht Putin nach Raketenangriff auf Kiew: „Ich finde das widerwärtig“
welt.de: „Ich finde es widerwärtig“ – Trump droht Putin nach Angriffen mit neuen Sanktionen
Focus: Trump: US-Gesandter Witkoff reist auch nach Russland