Spätestens mit seiner Unterstützung beim Wahlkampf des jetzigen US-Präsidenten Donald Trump dürfte Elon Musk in aller Munde sein. Doch auch bereits davor hat sich der Tech-Milliardär vor allem mit seinen Investitionen und dem Kauf so mancher Firmen - wie etwa der ehemals als Twitter bekannten Plattform X - einen Namen gemacht.
Schlagzeilen machte er dabei vor allem als CEO des Unternehmens Tesla, das 2003 gegründet wurde und in das er 2004 erstmals investierte. Durch ihn erlangte die Elektroautomobilität weltweit maßgebliche Relevanz. Doch auch abgesehen davon hegt der 53-jährige eine Liebe für schnelle Autos. Davon berichten unter anderem die Autozeitung, die Zeitschrift Blick sowie der Business Insider.
Vorliebe für schnelle Autos
Bereits früh träumte Musk, der vor einigen Jahren das Ende der Welt durch den Einschlag eines Meteoriten voraussagte, laut eigener Aussage davon, einen Jaguar zu besitzen. Ein Buch über klassische Cabriolets hatte in ihm diesen Traum geweckt - diesen verwirklichte er mit dem ersten Geld, das er mit seiner Softwarefirma Zip2 verdiente und kaufte sich einen Jaguar E-Typ aus dem Jahr 1967. Mit dem Verkauf des von ihm gegründeten Unternehmens folgte auch ein Upgrade auf der Straße - für eine Million Euro legte sich Musk einen McLaren F1 zu.
Nachdem er diesen durch ein leichtsinniges Fahrmanöver zu Schrott gefahren hatte, wurde Musk des Weiteren 2012 stolzer Besitzer eines Porsche 911 sowie später auch eines getunten BMW M5. Auch einen Audi Q7 soll Musk, der zuletzt wegen eines angeblich geschenkten Cybertrucks eine Beschwerde von Wladimir Putins glühendstem Unterstützer Ramzan Kadyrow bekam, zwischenzeitlich besessen haben. Nicht zuletzt fährt er auch gern seine eigenen Tesla-Fahrzeuge. Besonders bevorzugt er dabei laut weiteren Angaben den Tesla Model S P100D. Abgesehen davon nutzt er als Zweitwagen das Model 3 sowie für Familienausflüge mit seinen Kindern das Model X.
Liebe zu alten Klassikern
Darüber hinaus soll sich jedoch auch das ein oder andere Schätzchen im Fuhrpark des Tech-Milliardärs befinden: So soll er 2017 etwa von einem Freund ein Ford Modell T geschenkt bekommen haben, welches seinerzeit das Automobil als günstiges Fortbewegungsmittel etablierte. Nicht zuletzt ist der 53-jährige auch stolzer Besitzer des originalen Lotus Esprit aus dem James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte aus dem Jahr 1977, den er 2013 für 900.000 Dollar ersteigerte.
Angesichts all der teils millionenschweren Exemplare, die der Unternehmer und Investor heute sein Eigen nennen darf, dürfte es jedoch wohl beruhigend sein, zu wissen, dass auch Elon Musk einst klein angefangen hat: Sein erstes Auto war demnach ein BMW 320i aus dem Jahr 1978, den Musk für 1.400 Dollar erwarb. Das Gefährt, welches Musk selbst mit Schrottplatzteilen in Schuss hielt, hielt nur zwei Jahre durch.
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Verwendete Quellen:
Blick: "Was fährt eigentlich...? Crash-Pilot Elon Musk und seine PS-Liebe"
Autozeitung: "Elon Musks Autosammlung: Das fährt der Tech-Milliardär"
Business Insider: "Vom Millionen-McLaren bis zum Lotus aus einem James-Bond-Film — diese Autos gehören zu Elon Musks Sammlung"