Haushalt: Shampoo als Geheimwaffe gegen Gerüche und Flecken

Shampoo ist für die Haare, klar, oder? Ihr könnt das Mittel allerdings auch für andere Dinge im Haushalt verwenden.

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Mit einigen Tricks und Tipps kann im Haushalt Vieles verwendet werden, um Kalk zu entfernen, Staub zu putzen oder die Fugen zu reinigen. So solltet ihr nicht das Shampoo unterschätzen, denn dieses kann "so manche Putzmittel einfach ersetzen", so eine Quelle. Obendrauf gut riechen tut es sowieso.

Der simple Trick

Haarshampoo könne laut t-online Wollwaschmittel ersetzen, denn der Reiniger sei gut für Kaschmir- und Wollkleidung. Wichtig: Seide sollte nicht mit Shampoo gewaschen werden. Zu beachten sei außerdem, kein Anti-Schuppenshampoo zu nutzen, denn dessen Inhaltsstoffe können die Kleidung schädigen. Stattdessen sollte zu einem "milden" Shampoo gegriffen werden.

Fenster- und Bodenreiniger können laut der Quelle ebenso durch Shampoo ersetzt werden. Der Grund seien die Inhaltsstoffe, denn Haarshampoo enthalte "Tenside, Alkohole und Glyzerin". Diese Stoffe seien zuständig für Fettlösung und Reinigung, sie "hinterlassen einen schmutzabweisenden Film auf der Oberfläche".

Shampoo als Ersatz im Haushalt

Doch nicht nur dafür kann Shampoo genutzt werden. Es dient so gut wie bei jedem Problem: Spiegel können angeblich "streifenfrei" geputzt werden, "beschichtete Möbelstücke" würden wieder fleckenfrei und der Boden im Badezimmer könne mit dem Produkt gewischt werden.

Sogar als Spülmittel kann das Haarshampoo dienen und auch für eure Kosmetik: Schwämme, Make-up-Pinsel oder Bürsten können mit dem Mittel bei warmem Wasser ohne Probleme gereinigt werden. Finger weg lassen solltet ihr bei Holz oder Naturstein, diese könnt ihr nicht mit Shampoo reinigen.

Alternative zu Shampoo

Sollte euer Shampoo dann mal leer sein, weil ihr es für alles andere als eure Haare nutzt, gibt es einige Alternativen für das Haarmittel. Wie einfachmaleinfach berichtet, dienen Natron und Apfelessig als Ersatz. Dazu eine Paste aus Natron vorbereiten und Wasser hinzugeben, dann den Apfelessig in 250 ml zimmerwarmes Wasser geben. So geht es dann weiter:

Ein bis zwei Teelöffel der Paste werden in die feuchten Haaransätze massiert, bis die gesamte Kopfhaut mit Natron behandelt wurde. Dabei sollte die Paste nicht in die Spitzen geraten, weil so die Längen austrocknen. Alternativ lässt sich das Natron auch in mehr Wasser auflösen (etwa 1 Esslöffel auf 500 ml) und an die Ansätze gießen oder mit einer Sprühflasche auftragen. Einmassieren und dann gründlich mit klarem Wasser ausspülen.

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Verwendete Quellen:

t-online: 'Shampoo als Allzweckreiniger – so genial ist die Idee'

einfachmaleinfach: '15 Alternativen zu Shampoo – auch bei wenig Zeit'

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