So beeinflusst die Gegenwart eines Hundes im Zimmer unseren Schlaf

Lasst ihr euren Hund bei euch im Zimmer schlafen? Wenn ja: im Bett oder im Körbchen? Amerikanische Forscher haben untersucht, welchen Einfluss das auf den Schlaf des Menschen haben kann.

So beeinflusst die Gegenwart eines Hundes im Zimmer unseren Schlaf
© SG Hirst@Getty Images
So beeinflusst die Gegenwart eines Hundes im Zimmer unseren Schlaf

Die US-amerikanische Mayo Clinic hat eine Studie mit 40 Erwachsenen und ihren Vierbeinern durchgeführt, um das Vorhandensein von Hunden im Schlafzimmer und die Auswirkungen davon auf den Schlaf von Menschen zu untersuchen. Ausgestattet mit Bewegungssensoren wurden die Probanden fünf Monate lang beobachtet.

Sicherheit auf beiden Seiten

Das Ergebnis ist eindeutig. Die Probanden, die ihren Hund bei sich im Schlafzimmer nächtigen ließen, schliefen besser als jene, die den Haustieren den Zutritt verweigerten. Doch warum hilft der Hund beim Schlafen? Man könnte doch meinen, dass die Schlafgeräusche des Hundes eher störend sind.

Die Antwort liegt in der Sicherheit, die Hunde dem Menschen vermitteln. Frauen schlafen mit einem Hund an ihrer Seite sogar besser als mit einem Partner.

Umgekehrt tut es auch den Hunden gut, neben seinem Herrchen oder Frauchen zu schlafen, da sie aufgrund ihrer Natur als Rudeltiere enge soziale Gefüge gewöhnt sind und sich bei Nähe am wohlsten fühlen.

Gemeinsam, aber in getrennten Betten

Die amerikanische Studie zeigt außerdem, dass die Schlafqualität beim Menschen vor allem dann verbessert wird, wenn der Hund nicht direkt im Bett schläft, sondern daneben, in seinem Körbchen.

Wer sich also zum Ziel gesetzt hat, den qualitativ besten Schlaf zu erzielen, sollte vorzugsweise seine Bettdecke nicht mit seinem Vierbeiner teilen. Wenn ihr trotzdem Probleme beim Einschlafen habt, helfen euch vielleicht diese Tipps weiter.

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