Supersinne: Diese 5 Tiere nehmen Dinge wahr, von denen der Mensch nur träumen kann

Tiere hatten schon immer ausgeprägtere Sinne als wir Menschen, seien es die Augen, das Gehör oder ihr Geruchssinn. Doch diese fünf Tiere verfügen auch über Sinne, von denen die Menschen nur träumen können.

Delfine
© Mike Hill@Getty Images
Delfine

Der Mensch verfügt über fünf Sinne. Doch diese fünf Tiere verfügen über Sinne, die schon fast eine wahre Superkraft sind.

1. Der Elefant

Elefanten sind mit sehr großen Ohren gesegnet, da ist es naheliegend, dass sie auch ein besser entwickeltes Gehör haben als Menschen. Genauer gesagt können sie Frequenzen hören, die für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar sind.

Dies ermöglicht es ihnen, beispielsweise Stürme und Regen vorherzusagen, die noch um die 240 km entfernt sind. Grund dafür ist, dass Gewitter Geräusche auf einer ähnlichen Frequenz erzeugen, auf der diese Dickhäuter auch untereinander kommunizieren.

2. Die Schlange

Vorne an ihrem Kopf haben Schlangen sensorische Grübchen, die ihnen zur Erfassung von Infrarotstrahlen helfen, die von warmen Körpern ausgestoßen werden. Dadurch bekommt die Schlange eine ausgezeichnete Nachtsicht und kann ihre Beute so selbst im Dunklen mit absoluter Präzision angreifen. Sobald es in einem Umkreis von etwa einem Meter Temperaturen oberhalb von 28° C wahrnimmt, sendet dieses sogenannte Grubenorgan elektrische Signale an das Nervensystem der Schlange.

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Schlangen haben eine ausgezeichnete Nachtsicht  Muhammad Roem Perdana / EyeEm@Getty Images

3. Der Delfin

Delfine verfügen über eine Art "Radar" im Kopf, der es ihnen ermöglicht, Dinge in ihrer Umgebung zu orten. In erster Linie nutzen sie es, um mit ihren Artgenossen zu kommunizieren und Beute aufzuspüren, doch sie können damit auch Schwangerschaften feststellen. Delfine senden Ultraschallwellen aus, die denen ähneln, die Ärzte nutzen, um die Entwicklung eines Babys sichtbar zu machen. Auf diese Weise können Delfine spüren, ob im Bauch einer Frau ein Fötus heranwächst.

4. Die Ratte

Ratten haben schlechte Augen, die sie durch einen ausgezeichneten Geruchsinn kompensieren. Seit 1997 werden Ratten, insbesondere die Gambia-Riesenhamsterratte, eingesetzt, um Landminen aufzuspüren. Vor allem in Ländern wie Tansania, Kambodscha oder Angola schafft man es mit Hilfe der Ratten, Landstriche wieder begehbar zu machen, in denen unzählige Landminen verstreut liegen. Ratten sind zu leicht, um die Minen auszulösen und kratzen sofort am Boden, sobald sie TNT riechen.

5. Der Hund

Auch der beste Freund des Menschen verfügt über einen ausgezeichneten Geruchssinn, der vor allem in der Medizin hilfreich ist, um bei Menschen Krankheiten zu entdecken. Hunde sind nämlich in der Lage, den einzigartigen Geruch von Krebszellen zu riechen und können Krebs so schneller feststellen als Ärzte. Dank ihres ausgeprägten Geruchsinns können Hunde schon nach wenigen Monaten des Trainings auch verschwindende Mengen von Sprengstoff oder Drogen aufspüren.

Das französische Magazin France Info berichtet sogar, dass aus aktuellem Anlass Hunde nun darauf trainiert werden, festzustellen, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist. Innerhalb von 6 Wochen sollen die Hunde lernen am Geruch zu erkennen, ob jemand infiziert ist, um so möglichst weitere Infektionen vermeiden zu können.

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