Der Präsident Tschetscheniens Ramsan Kadyrow hat sich, besonders seit dem Beginn von Russlands Krieg in der Ukraine, als glühendster Unterstützer des russischen Präsident Wladimir Putin hervorgetan. Dabei hat er bisher vor allem durch sein besonders brutales Vorgehen von sich reden gemacht.
Aus diesem Grund ist er den meisten wohl eher unter dem Namen "Putins Bluthund" ein Begriff. Als brutal kann man sicherlich auch seine angeblich neueste Aktion einstufen, die laut Berichten einiger Quellen aktuell für auf Aufregung sorgt.
Mehr über das Privatleben von "Putins Bluthund" erfährst du in diesem Artikel.
Vize-Premier "freiwillig" zurückgetreten
Wie die Zeitung BILD sowie die Magazine t-online und 20Minuten übereinstimmend berichten, soll Kadyrow nun seinen Leibarzt sowie ehemaligen Gesundheits- und Vize-Ministerpräsidenten Elschan Süleymanow aus dem Weg geräumt haben.
Laut den Berichten des russischen Telegram-Kanals "VChK-OGPU" soll "Putins Bluthund" seinen Leibarzt beschuldigt haben, ihn vergiftet zu haben - und ihn schlussendlich bei lebendigem Leibe begraben haben. Das sollen mehrere Quellen, auf die sich der Kanal beruft, bestätigen.
Mehr zu Kadyrows Vergiftungs-Verdacht erfährst du in diesem Artikel.
Keine öffentlichen Auftritte seit Rücktritt
Bereits im Oktober 2022 soll Süleymanow aus seinen Ämtern entlassen worden sein - angeblich ist er "aus freien Stücken" zurückgetreten, wie es weiter heißt. Doch manche Beobachter:innen sind sich sicher, dass da deutlich mehr hintersteckt.
So soll man von Süleymanow seit seinem "Rücktritt" nichts mehr gehört oder gesehen haben - sein letzter Instagram-Beitrag ist vom Oktober 2022 und auch in der Öffentlichkeit ist er seither nicht mehr aufgetreten. Was davon der Wahrheit entspricht, bleibt abzuwarten - denkbar wäre es jedoch allemal.
Verwendete Quellen:
BILD: "Putins brutaler Bluthund: Kadyrow soll Vize-Premier lebendig begraben haben"
t-online: "Angeblich wegen Vergiftungsvorwürfen: Kadyrow soll seinen Vizepremier lebendig begraben haben"
20Minuten: "Liess 'Putins Bluthund' seinen Leibarzt lebendig begraben?"