Feinde "in radioaktive Krater verwandeln": Putins Weltraumbehörden-Chef droht mit Satan-2-Atombomben

Russlands Chef der Weltraumbehörde soll dem Westen eine neue nukleare Drohung ausgesprochen haben.

Wladimir Putin und Dmitri Rogosin
© Mikhail Svetlov@Getty Images
Wladimir Putin und Dmitri Rogosin

Dmitri Rogosin ist der Chef von Roscosmos, der russischen Weltraumbehörde. Wie die Daily Mail berichtet, soll er angekündigt haben, dass Russland demnächst über 50 Sarmat-2-Atomraketen verfügen wird - die auch den Namen "Satan 2" tragen...

Russland soll bald im Besitz von 50 "Satan-2-Atomraketen" sein

Diese neuen nuklearen Waffen sollen laut Daily Mail über 14 Stockwerke hoch und 208 Tonnen schwer sein. Bis zum Herbst seien sie einsatzbereit.

Falls Russland von seinen Feinden bedroht werden sollte, dann würden diese Waffen zum Einsatz kommen, so der Chef der russischen Weltraumbehörde. Eine Drohung, die ziemlich klar auf den Westen abzielt. So soll er u.a. auch gesagt haben:

Es bleibt nur noch, den Aggressoren zu raten, höflicher mit Russland zu reden.

Waffe hinterlässt riesigen Krater

Um die Auswirkungen der Sarmat-2-Atomraketen zu demonstrieren, postet Dmitri Rogosin auf Twitter Videomaterial des russischen Fernsehsenders Swesda, bei der eine Rakete abgeschossen wird ohne Sprengkopf.

Wie im Video zu sehen, reißt die Waffe ein sieben Meter tiefes und 20 Meter breites Loch in den Boden. Zudem soll diese Rakete eine Reichweite von über 18.000 km mit einer Geschwindigkeit von 25.556 km/h aufweisen. Die Botschaft von Dmitri Rogosin, wie ihn die New York Post zitiert:

Mit einer nuklearen Ladung wird ein solcher Krater an einem feindlichen Ort ... nun ja, sehr groß und sehr tief sein - und radioaktiv.

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