Richtig viel Geld sparen: Diese großen Namen stecken hinter den Eigenmarken

Hinter den preiswerten Handelsmarken der Discounter stecken meist renommierte Marken, das wissen viele von uns schon. Aber wie erkennt man, welches Unternehmen der Hersteller ist?

Sparen, Eigenmarken, Geld, Supermarkt, Discounter
© Somyot Techapuwapat@Getty Images
Sparen, Eigenmarken, Geld, Supermarkt, Discounter

Wer heutzutage beim Einkaufen nicht zu viel Geld bezahlen will, der sollte Ausschau halten nach den günstigen Eigenmarken der Supermärkte. Denn neben Discountern Aldi, Lidl und Co. haben auch Ketten wie Rewe oder Edekaeigene Marken, die oftmals deutlich günstiger erhältlich sind als das Markenprodukt.

Milchprodukte lassen sich einfach vergleichen

Der Clou dabei: In der Regel stecken auch hinter den vermeintlichen No-Name-Waren große, bekannte Produzenten. So werden laut Business Insider beispielsweise die Joghurts von Zott im Hauptwerk hergestellt, während die ebenfalls von Zott hergestellten Zoma-Joghurts einfach nur von einer Tochtergesellschaft produziert werden. Inhaltsstoffe und Fertigung sind nahezu identisch.

Ähnlich ist dies bei den allermeisten anderen Eigenmarken der Supermärkte. Insofern unterscheiden sich die Produkte geschmacklich so gut wie gar nicht bzw. nur minimal. Und oftmals kommt es sogar vor, dass die Handelsmarke einem persönlich sogar besser schmeckt. Abstriche in Sachen Qualität muss man als Verbraucher jedenfalls nicht befürchten.

Eine Frage, die viele Verbraucher:innen dabei besonders interessiert, ist: Wie erkenne ich eigentlich, von wem die "Kopie" stammt? Insbesondere bei Milchprodukten ist dies ziemlich einfach und unkompliziert. Hier muss man nur auf das sogenannte Identitätskennzeichen auf der Verpackung schauen. Die aufgedruckten Nummern vermerken laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowohl das Bundesland als auch die jeweilige Betriebsnummer. Diese lassen sich sogar im Laden noch vergleichen.

Hilfreich: Internetrecherche verschafft Klarheit

Etwas mehr Aufwand muss bei allen Artikeln betrieben werden, bei denen es sich nicht um Milchprodukte handelt. Hier hilft die Suchmaschine Google bei der Recherche nach den entsprechenden Daten. Im Internet existieren Seiten mit Listen, auf denen sämtliche Hersteller von No-Name-Produkten aufgeführt sind.

Laut der Preisvergleichs-App Smhaggle sind die Eigenmarken übrigens unter dem Strich allerdings rund 45 Prozent günstiger. Und das ist natürlich ein ausschlaggebendes Argument, um im Supermarkt künftig häufiger gezielt nach solchen Waren zu schauen. Die einzige Ausnahme sind spezielle Rabattaktionen für Markenartikel.

Verwendete Quellen:

Business Insider: So erkennt ihr, welche teuren Marken hinter No-Name-Produkten bei Aldi, Edeka und Lidl stecken

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Das Identitätskennzeichen

Arbeitslose können sich ihr Geld künftig im Supermarkt auszahlen lassen Arbeitslose können sich ihr Geld künftig im Supermarkt auszahlen lassen