Mehrere Banken betroffen: Vorsicht vor diesen Betrugsmaschen

Wer hat nicht schon einmal eine betrügerische E-Mail erhalten? Während diese früher noch leicht zu erkennen waren, ähneln sie auf den ersten Blick mittlerweile echten Nachrichten. Die aktuellen Phishing-Warnungen sind in diesem Artikel zusammengefasst.

Frau bei der Verwendung ihrer Bankkarte
© Fajrul Islam@Getty Images
Frau bei der Verwendung ihrer Bankkarte

Beim Phishing, dem illegalen Erhalten von Informationen oder Kontodaten, werden die Betrüger immer einfallsreicher. Und das nicht nur bei einer Bank, sondern bei fast allen.

Techbook warnt aktuell Kund:innen von ING, DKB, Sparkasse, Commerzbank sowie Postbank vor Phishing-Mails.

Was steht in den Phishing-Mails von ING und DKB?

Bei ING kursieren mehrere Nachrichten. Die erste soll den Kund:innen Angst machen und spricht von Unregelmäßigkeiten. Diese sollen dann einen Barcode scannen und ihre Identität bestätigen. Die weiteren Phishing-Mails betreffen einerseits ein neues Sicherheitssystem, das Überweisungen und Online-Shopping erleichtern soll, sowie andererseits die Aktualisierung der Kontosicherheit. Vorgänge, die die Bank niemals per E-Mail durchführen würde.

Kund:innen der DKB drohen die Betrüger mit einer Kontosperrung, sofern nicht nach 48 Stunden die Karteninformationen überprüft werden, um diese aktuell und geschützt zu halten. Darüber hinaus erhalten einige auch Nachrichten, die erklären, dass die Bankkarten ab einem gewissen Datum, meist der 12. Januar 2023, nicht mehr nutzbar seien.

Auch bei Sparkasse, Commerzbank sowie Postbank gibt es betrügerische E-Mails

Die Sparkasse selbst warnt aktuell erneut vor einer altbekannten Masche: Eine Transaktion wurde von einem unbekannten Gerät durchgeführt. Die Kund:innen sollen dies überprüfen und sensible Daten eingeben. Auch bei der Commerzbank geht es um Datenabfrage, hier soll das Profil aktualisiert werden.

Und unter Postbank-Kund:innen kursiert laut Techbook eine Phishing-Mail, die behauptet, dass die Karte nach dem letzten Einkauf fälschlicherweise doppelt belastet wurde.

Wie können Sie Phishing-Mails erkennen?

Phishing-Mails, die nicht wirklich von Ihrer Bank stammen, sehen nur auf den ersten Blick perfekt aus. Häufig ist die Anrede unpersönlich, wie zum Beispiel "Sehr geehrte Damen und Herren" oder "Sehr geehrter Kunde/ sehr geehrte Kundin".

Ganz wichtig ist es, die E-Mailadresse zu vergleichen. Spätestens dann wird Ihnen auffallen, dass diese E-Mail nicht von Ihrer Bank stammt.

Verwendete Quellen:

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