Was steckt eigentlich in dem Zaubertrank von Asterix und Obelix?

Asterix und Obelix sind für viele die Helden unserer Kindheit und die Bewohner des unbeugsamen gallischen Dorfes versetzen auch heute noch Groß und Klein ins Staunen. Ein Geheimnis, welches der Comic lange birgt, lüften wir heute für euch: Die Zutaten für den Zaubertrank, der dafür sorgt, dass sich die Bewohner:innen den römischen Eroberern immer standhaft zur Wehr setzen können.

Der Zaubertrank ist gar nicht mehr so geheim, wie viele meinen
© Chesnot@Getty Images
Der Zaubertrank ist gar nicht mehr so geheim, wie viele meinen

Wir sind keinesfalls Verfechter von gewalttätigen Angriffen, aber wir geben auch zu: Manchmal gibt es Menschen in unserem Leben, die wir zumindest gedanklich gerne ein bisschen durchschütteln, so sehr treiben sie uns in den Wahnsinn.

Asterix und Obelix hingegen sind nicht ganz so zimperlich und zeigen den Römern gerne, was eine richtige Harke ist. Obelix, der damals als Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen ist, brauch dafür keine Nachhilfe, sein Freund Asterix aber nimmt gerne mal einen kräftigen Schluck davon, um in Höchstform auflaufen zu können. Wir verraten euch heute, was in dem Getränk steckt.

Gut gehütetes Geheimnis unter Druiden

Lange Zeit waren die Zutaten für den Zaubertrank streng geheim, es handelte sich um ein gut gehütetes Geheimnis unter Druiden. Damit ist seit einer Weile allerdings Schluss: Vor knapp fünf Jahren entscheidet sich der Verlag, der die Comics herausgibt, die Zutatenliste zu veröffentlichen.

Viele der Lebensmittel werdet ihr im Supermarkt oder Feinkostladen um die Ecke finden, dazu gehören Hummer, Erdbeeren, Salz, Pfeffer, Karotten, Zwiebeln und einigermaßen frischer Fisch.

Wenn ihr jetzt schon denkt, dass die Mischung sich verdächtig nach Bauchschmerzen anhört, werdet ihr mit Begeisterung feststellen, dass euch noch Steinöl fehlt. Angeblich kann dieses aber auch durch Rote-Bete-Saft ersetzt werden.

Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich

Als Nächstes braucht ihr Waldblumen. Das könnte ein bisschen schwierig werden, wenn ihr der Stadt wohnt oder es Winter ist. Die Lösung: Geht zu Oma, klaut ihr einen Beutel Kamillentee und drückt die Daumen, dass er wirkt!

Was die vierblättrigen Kleeblätter angeht: Die könnt ihr auch selbst anbauen, alles, was ihr dafür braucht, ist ein grüner Daumen und ein bisschen Geduld.

Bleibt noch die Mistel, die Miraculix im Wald sammelt. Ihr könntet wieder auf Weihnachten warten und die Deko von der Wand reißen, allerdings muss die Mistel mit einer goldenen Schlange geschnitten werden. Die verkauft leider nicht mal Amazon. Und selbst wenn ihr es schafft, das Problem zu lösen: Ihr müsst immer noch herausfinden, in welchem Verhältnis die Zutaten gemischt werden müssen und dazu noch einige wenige Zutaten entdecken, von denen selbst Google noch nie gehört hat.

Falls sich das alles also ein bisschen zu kompliziert anhört: Das Fitti in deiner Stadt freut sich bestimmt über deine Anmeldung in diesem Jahr.

Diese und weitere spannende Fragen beantworten wir dir nicht nur auf Gentside (#Schlauer sterben), sondern auch in unserem Podcast Schlauer sterben. Abonniere Schlauer sterben doch gleich auf deiner Lieblings-Podcast-Plattform (z.B. Spotify oder Apple Podcasts).

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