Warnung vor Haustieren: Darum sind unsere Lieblinge schlecht für die Umwelt

Hund und Katzen machen das Leben vieler Menschen schöner. Aus einem bestimmten Grund stellen sie aber für alle, auch jene, die keine Tiere besitzen, eine Gefahr dar.

Eine Gefahr für unsere Umwelt?
© Catherine Falls Commercial@Getty Images
Eine Gefahr für unsere Umwelt?

Es ist bekannt, dass Autoabgase die Umwelt belasten. Weniger bekannt ist wohl die Tatsache, dass auch bestimmte Haushaltsgeräte schlecht für die Umwelt sind und Forscher der University of California haben nun durch Berechnungen festgestellt, dass sogar bestimmte Tiere wahre CO2-Sünder sind.

Hund und Katzen sind Klimakiller

Sie sind treue Wegbegleiter, Spielkameraden für Kinder und in vielen Haushalten sogar richtige Familienmitglieder. Doch sie sind auch wahre Klimakiller, wie eine Studie feststellt.

Allein jene Hunde und Katzen, die in den USA gehalten werden, verursachen so viel Kohlendioxid wie 14 Millionen Autos. Hochgerechnet auf die ganze Welt, fällt die Bilanz noch ernüchternder aus.

Denn auch in Deutschland leben immerhin 22 Millionen Hunde und Katzen. Der Grund für die katastrophale Klimabilanz ist die Ernährung unserer vierbeinigen Freunde: Sie fressen viel Fleisch. Dieses hat eine erheblich schlechtere Klimabilanz als pflanzliche Nahrung.

Welche Maßnahmen helfen?

Eine rein vegetarische Ernährung ist keine Alternative und vegane Kost noch viel weniger, da diese bei den Tieren zu Mangelerscheinungen führen kann. Wichtig wären alternative Proteinquellen für Hunde- und Katzenfutter.

Hier ist die Industrie gefordert. Wer Gutes für die Umwelt tun möchte, aber auch sein Tier liebt, der sollte den Gang zum Tierarzt wagen. Dieser hat sicherlich wertvolle Tipps parat, die sowohl der Umwelt als auch dem geliebten Vierbeiner zugutekommen.

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