Diego Maradona ist tot: Das waren seine letzten Worte!

Er war einer der größten Fußballer aller Zeiten, jetzt ist Diego Maradona tot. Mit diesen letzten Worten verabschiedet sich der Fußballgott aus unserer Welt.

Diego Maradona ist tot: Das waren seine letzten Worte!
© Marcos Brindicci@Getty Images
Diego Maradona ist tot: Das waren seine letzten Worte!

Erst Anfang November wird der 60-jährige Diego Maradona ins Krankenhaus eingeliefert. Zunächst geht man davon aus, dass lediglich Stress und Blutarmut die Ursachen sind, doch dann werden Blutungen am Gehirn festgestellt und er muss operiert werden.

Schon kurz darauf heißt es auf Instagram, dass der ehemalige Fußballstar die OP gut überstanden habe. Umso schockierender kommt sein gestriger Tod für Freunde, Familie und die Fans auf alle Welt.

Die letzten Worte einer Legende

Maradona ist mit seinem Neffen Johnny Esposito und einer Krankenschwester, die bereits seit 1986 an seiner Seite ist, bei sich zuhause, als es passiert. Beim Frühstück soll dem Argentinier plötzlich nicht wohl gewesen sein.

Argentinischen Medien zufolge habe er gesagt "Me siento mal!", was so viel bedeutet wie "Mir geht es nicht gut!". Und das sollen auch seine letzten Worte sein, denn nur wenige Minuten später stirbt der 60-Jährige an den Folgen eines Herzinfarktes.

Trauer in Argentinien

Die sechs Krankenwagen, die kurz darauf vor Maradonas Haus halten, können nichts mehr für ihn tun. Und ganz Argentinien fällt in tiefe Trauer um ihren Fußballgott. Ein Fan erklärt gegenüber dem argentinischen Fernsehen:

Wir hatten das Glück, dass das Schicksal uns seine letzten Monate hier bei uns geschenkt hat. Ich verspüre großen Schmerz. Ich kann es immer noch nicht glauben.

Tausende Menschen finden sich am La-Bombonera-Stadion in Buenos Aires ein, um ihrem "El Pibe de Oro" (dt.: Goldjungen) die letzte Ehre zu erweisen. Die Szenen sind sehr emotional!

Selbst der Papst nimmt Anteil

Auch Papst Franziskus trifft die Nachricht von Maradonas Tod schwer, denn schließlich stammt das Oberhaupt der katholischen Kirche selbst aus Argentinien. Wie auch schon vor Maradonas Operationen schließt Papst Franziskus ihn auch jetzt in seine Gebete mit ein.

Für die dreitägige Staatstrauer soll Maradonas Leichnam im Präsidentenpalast in Buenos Aires aufgebahrt werden.

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