Diego Maradonas Anwalt gibt Auskunft über die Umstände seines Todes

Am 25. November 2020 stirbt Diego Armando Maradona im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt. Sein Anwalt und treuer Freund gibt nun die Todesursache des ehemaligen Fußballspielers bekannt.

Maradonas Anwalt gibt Auskunft über seine Todesursache
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Maradonas Anwalt gibt Auskunft über seine Todesursache

Die Bekanntgabe des Todes von El Pibe de Oro war ein Schock für die Fußballwelt. Der Mann, der als Fußballgott galt, war einer der beliebtesten Kicker der Geschichte. Während er an Nieren- und Leberproblemen, Herzproblemen, neurologischen Schäden und Alkoholabhängigkeit litt, macht sein Anwalt und Kumpel Matias Morla eine verblüffende Enthüllung über die medizinische Versorgung des ehemaligen Napoli-Stars.

Mangelhafte Versorgung

Viele Fehler wurden laut Morla gemacht, welche zum Tod von Diego führten. Es gab keinen Grund für ihn, nach Hause zu gehen, denn die Ärzte sagten, er solle in der Klinik bleiben. Die medizinische Betreuung war mangelhaft.

Die Gerichte haben sogar eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, ob der aus Lanus stammende Mann von seiner Familie im Stich gelassen wurde, um sein Erbe zu erhalten. Matias Morla erzählt dem Gericht, wie Maradona aussah, als er ihn wenige Tage vor seinem Tod das letzte Mal sah.

Als ich das Haus betrat, hatte er eine seltsame, roboterhafte Stimme, sehr hoch und unregelmäßig, ich informierte alle über Diegos Zustand. Dann wurde mir klar, dass es an der Wassermenge lag, die in seinem Körper eingelagert war.

Ein neuer Maradona-Skandal

Auch nach seinem mysteriösen Tod sorgt der Name Maradona weiterhin für Schlagzeilen in den argentinischen Zeitungen. Matias Morla, der Anwalt des ehemaligen Albiceleste-Spielers, befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit zwei der Töchter des Verstorbenen wegen der Verwendung der Marke "Maradona".

Seit 2015 darf Morla Produkte unter Verwendung der Marke seines ehemaligen Kunden gewinnbringend vermarkten. Natürlich ist die Familie des Argentiniers mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und versucht, den Namen des ehemaligen Profikickers wiederzuerlangen.

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