"Werde ich sterben?": Neues Detail über Giftanschlag auf Abramowitsch wird bekannt

Nach den Friedensverhandlungen am 3. März leiden plötzlich alle Beteiligten an Vergiftungssymptomen. Darunter auch der Oligarch Roman Abramowitsch. Jetzt kommt heraus, dass er sogar um sein Leben fürchtete!

Roman Abramowitsch
© Konstantin Zavrazhin / Kontributor@Getty Images
Roman Abramowitsch

Roman Abramowitsch ist seit Wochen als direktes Sprachrohr zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Aggressor Wladimir Putin unterwegs. Am 3. März kommt es bei den Friedensverhandlungen zu einem beunruhigenden Zwischenfall, wie msn.com berichtet.

Giftanschlag

Nach Verhandlungen, an denen Abramowitsch, ein weiterer russischer Unterhändler und ein Mediator der ukrainische Delegation, Rustem Umerov, beteiligt sind, leiden alle drei an Vergiftungssymptomen.

Unter anderem habe ihre Haut sich abgelöst und ihre Sehkraft sei eingeschränkt gewesen. Abramowitsch selbst habe zwischendurch sogar sein Augenlicht zur Gänze verloren. Wie es zu der Vergiftung kommen konnte, ist bisher unklar. Laut der "New York Times" hatten alle drei lediglich Wasser getrunken und Schokolade gegessen.

"Werde ich sterben?"

Am nächsten Tag macht sich die Verhandlungsgruppe von Kyiv nach Lwiw auf den Weg und entscheidet sich dazu, den Journalisten und Bellingcat-Chefredakteur Christo Grozev zu kontaktieren. Dieser ist Spezialist für Vergiftungen und hatte auch die Vergiftung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny untersucht.

Abramowitsch habe so sehr unter den Symptomen gelitten, dass er Grozev gefragt haben soll, ob er sterben würde. Doch Grozev und ein zusätzlich konsultierter Arzt können den über mehrere Stunde erblindeten Abramowitsch beruhigen.

Weitere Details zu dem Giftanschlag haben wir im Video für euch!

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