Nach Pirola und JN.1 folgt nun HV.1 – die neuste Variante des Virus breitet sich vor allem in den USA rasant aus. Das müsst ihr über die Mutation wissen.
Nicht so gefährlich wie JN.1 – dafür rasante Ausbreitung
Die American Health Association warnt vor der neuen Omikron-Variante. in den USA ist sie derzeit am weitesten verbreitet. Zwar seien die Symptome und Krankheitsverläufe nicht so drastisch, wie etwa bei den Pirola-Varianten – aber die neue Eris-Subvariante breite sich dafür deutlich schneller aus.
In Deutschland gibt es bisher noch keine offiziell bestätigten HV.1-Infektionen. Laut RKI müsse das aber nichts heißen: Da sich mittlerweile kaum noch Menschen testen lassen, liege die Dunkelziffer deutlich höher als in den letzten Jahren. Zudem würde in den Tests selten gezielt untersucht, um welchen Stamm es sich handelt.
HV.1: Das sind die Symptome
Während also in Deutschland vor allem noch Eris, Pirola und JN.1 verbreitet seien, gibt es zumindest schon mal eine Liste mit Symptomen, auf die ihr achten solltet – denn HV.1 steht im Verdacht, auch eine Art chronische Bronchitis auszulösen.
- verstopfte Nase
- Fließschnupfen
- Halsentzündung
- Husten
- Kopf- und Muskelschmerzen
- Fieber und Schüttelfrost
- Erschöpfung
Unklar, warum sich HV.1 so schnell ausbreitet
Nach aktuellem Forschungsstand ist noch unklar, wie die neue Covid-Variante es schafft, sich so schnell auszubreiten. Vor allem, da sie auch eine sehr dominante Virusausprägung zu sein scheint. Aktuell befassen sich die Forscher:innen zudem mit der Frage, ob HV.1 möglicherweise in der Lage ist, den Impfschutz zu umgehen – und falls ja, wie das möglich ist.
Verwendete Quellen:
American Health Association: CDC updates on international travel, new COVID variant HV.1, Beyfortus, and congenital syphilis
t-online: Neue Corona-Variante HV.1 breitet sich aus – was bisher bekannt ist
