Neben dem bayerischen Ministerpräsident Markus Söder, der im Monat mindestens 20 000 Euro verdient, ist Dorothee Bär das weibliche Gesicht der CSU. Seit wenigen Wochen ist sie im Kabinett Merz Bundesministerin. Das hat auch seine Schattenseiten.
Die Gamerin bekam ihr Wunschministerium
Doro, wie sie gerne genannt wird, wurde schon mit 24 Jahren in den Bundestag gewählt. Unter Kanzlerin Angela Merkel war sie für die Digitalisierung verantwortlich. Eine perfekte Aufgabe für eine Politikerin, die sich selbst als Gamerin bezeichnet. Von daher war das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt auch das, welches sie sich gewünscht hätte, erklärte die gebürtige Bambergerin jetzt im Gespräch mit Bunte.
Doch ein solches Amt geht auch mit viel Verantwortung einher. Dies verändert nicht nur ihre Karriere, sondern auch das komplette Familienleben. Da muss die 47-Jährige nun kreativ werden, um ihren Lieben weiterhin nah sein zu können.
Durch die Arbeit sieht sie ihre Kinder seltener
Die CSU-Politikerin ist seit 19 Jahren glücklich verheiratet und hat mit ihrem Ehemann drei gemeinsame Kinder sowie einen Hund. Auf ihre Mutter muss der Nachwuchs jetzt aber häufiger verzichten, denn als Ministerin muss sie häufiger in Berlin weilen oder ist beruflich unterwegs. So oft wie möglich versucht die 47-Jährige aber zu pendeln.
Doch auch wenn die frühere Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung nicht vor Ort ist, kommt sie ihren mütterlichen Pflichten nach. Wie Bunte berichtet, kommen hier die Messengerdienste regelmäßig zum Einsatz, um ihren Kindern aus der Ferne bei den Hausaufgaben helfen zu können.
Die Möglichkeit sich zu beamen, fände sie toll
Die CSU-Politikerin, die bei den Green Awards 2025 in Berlin mit einem schwarzen Spitzenkleid begeisterte, hat zwei Töchter (*2006, *2011) sowie einen Sohn (*2012). Mit Emilia, der Ältesten, zeigte sie sich im Februar 2025 im Wahlkreisbüro bei der Stimmabgabe zur Bundestagswahl.
Mit ihrer Familie würde die Politikwissenschaftlerin gerne mehr Zeit verbringen. Einen Ausweg für die geografische Entfernung sieht sie auch: Das Smartphone könnte eines Tages durch die Teleportation ersetzt werden. "Dann würde ich mich gern zu meinen Kindern beamen", verriet sie im Bunte-Interview.
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Verwendete Quellen:
Bunte: Ministerin Dorothee Bär würde sich gerne zu ihren Kindern beamen lassen
Bild: Raumfahrt-Ministerin im Steckbrief: Das ist der Werdegang von Dorothee Bär
Morgenpost: Dorothee Bär: Herkunft, Kinder, Karriere – Infos im Steckbrief
Bunte: Doro Bär: Lange nicht gesehen: CSU-Politikerin teilt inniges Foto mit Ehemann