Alltagsrisiko: Fatale Verbrennung zwingt Hundefrisörin zum Neuanfang

Ein scheinbar harmloser Abend endet für Mary Wilson, eine Hundefrisörin aus South Carolina, in einer Katastrophe, als ein Sturz mit ihrem eingeschalteten Haartrockner zu schwersten Verbrennungen führt.

Unfall, Alltag, Verbrennung, Gesundheit
© Boy_Anupong@GettyImages
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Ein Unfall kann das Leben eines Menschen tiefgreifend und auf vielfältige Weise verändern. Die Auswirkungen hängen von der Schwere des Unfalls, der Art der Verletzungen und der individuellen Situation des Betroffenen ab.

Zwischenfälle im Alltag

Verletzungen, die aus einem Unfall resultieren, können von leichten Prellungen bis hin zu schweren und dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen reichen, wie Querschnittslähmung oder Amputationen. Solche physischen Veränderungen können die Alltagsfähigkeit, Mobilität und die Ausübung gewohnter Aktivitäten oder Berufe nachhaltig beeinflussen.

Ein Unfall kann jedoch auch persönliches Wachstum und eine veränderte Lebensperspektive nach sich ziehen. Manche Menschen finden neue Wege, um mit ihren Einschränkungen umzugehen, sie überwinden oder integrieren sie in ihr Leben. So ein Mensch ist Mary Wilson.

Ein Unfall, der ihr Leben verändert

Ursprünglich plant Mary aus South Carolina nur, sich die Haare schnell zu föhnen, bevor sie schlafen geht. Allerdings endet der Abend Anfang Februar nicht mit frisch geföhnten Haaren und einer erholsamen Nacht, sondern mit einer schweren Verletzung.

Als sie den eingeschalteten Föhn in der Hand hält, verliert Mary laut heute.at plötzlich das Bewusstsein und stürzt zu Boden. Ihre linke Hand bleibt so liegen, dass sie von der heißen Luft des angeschalteten Geräts verbrannt wird.

Nach 20 Minuten, als sie wieder zu sich kommt, wird der jungen Frau das Ausmaß des Unglücks bewusst. Trotz sofortiger Fahrt ins Krankenhaus ist das Schlimmste leider unvermeidbar: Aufgrund schwerer Verbrennungen und Nervenschäden müssen Wilsons Hand und Handgelenk laut heute.at amputiert werden.

Mary bleibt positiv

Auch RTL news berichtet über den tragischen Vorfall und zitiert die Verunglückte mit diesen Worten:

Das Letzte, woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich mit meinem Föhn ins Badezimmer ging und mich bereit machte, mein Haar zu föhnen. Die Verbrennungen an meiner Hand waren Verbrennungen dritten Grades, sie reichten bis zum Knochen.

Ihre Arbeit als Hundefrisörin wird sie vermutlich nicht weiter ausüben können – und dies fehle ihr auch, so RTL news. Und doch bleibt sie tapfer und positiv und sagt:

Das rückt all die anderen Probleme, mit denen ich vor sechs Monaten zu tun hatte, in die richtige Perspektive. Sie sind so unbedeutend im Vergleich zu dem, was ich jetzt durchmachen muss, oder zu den Herausforderungen, die ich in der Zukunft durchmachen werde.

Ihrer Meinung nach hätte eine Ausschalt-Automatik am Föhn den Verlust ihrer Hand verhindern können. Bei einigen Bügeleisen oder Haarglättern sei dies laut RTL news eingebaut: Nach gewisser Zeit werden die Geräte einfach abgeschaltet. Ihre Hand hätte dies eventuell retten können.

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Verwendete Quellen:

heute.at: Frau verliert Hand nach skurrilem Unfall mit Haarfön
RTL news: Nach Horror-Unfall mit ihrem Föhn – Marys Hand muss amputiert werden

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