Mann mit Fetisch: "Ich wusste schon als Kind, dass ich eigentlich ein Hund bin"

Kaz James ist anders als andere. Das spürt er schon als Kind, allerdings weiß er nicht, warum er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt. Als Kaz im Teenageralter Zugang zum Internet bekommt und sich in Foren umsieht, versteht er plötzlich, weshalb er Probleme hat, sich auf andere Menschen einzulassen: Kaz ist kein Mensch, sondern ein Hund.

Anders als andere: "Ich wusste schon als Kind, dass ich eigentlich ein Hund bin."
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Anders als andere: "Ich wusste schon als Kind, dass ich eigentlich ein Hund bin."

Wer auf Kaz James trifft, würde nicht denken, dass der Brite abseits seines Berufs ein Leben führt, das bei manchen wohl für mehr als nur ein wenig Stirnrunzeln sorgt: Kaz hat sich dazu entschieden, als Hund zu leben.

Das Internet öffnet ihm die Augen

Als Junge versteht Kaz James sich nicht gut mit anderen Kindern. Als er endlich Zugang zum Internet hat, sieht er sich in Foren um und trifft auf ein sogenanntes Human Pup: Ein Mensch, der als Hund lebt.

Kaz ist erleichtert als er sieht, dass er sich nicht alleine nach einem Leben als Hund sehnt. In seinem Selbstbewusstsein gestärkt, fängt er an, wie ein Vierbeiner zu leben und so bellt er Freunde an, leckt sie ab oder beißt auch mal zu.

Laut Mirror habe er sich nie menschlich gefühlt und wusste immer, dass er eigentlich ein Hund sei. Er habe sich lange nicht getraut, darüber zu reden, da er Angst habe, andere würden ihn für verrückt halten.

Seine Freunde akzeptieren die neue Identität

Kaz James, der zwischenzeitlich auch einen Besitzer hatte, fühlt sich seit seiner Offenbarung viel wohler. Seine Freunde hätten zwar erst lernen müssen, mit der neuen Identität des Briten umzugehen, aber mittlerweile sei es für sie normal geworden, dass ihr alter Schulfreund ein Leben als Hund führe.

Der Brite hat alles, was man dafür benötigt: Eine Leine, einen Napf und sogar ein ganzes Hundekostüm, das er besonders gerne trägt. Das Kleidungsstück gebe ihm die Möglichkeit, ganz er selbst zu sein.Wenn wir ehrlich sind, bevorzugen wir dann doch die kleineren Vierbeiner. Von denen könnten wir nämlich stundenlang durch Galerien scrollen.

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