Shakira blickt auf dunkle Zeiten zurück: “Ich brauche eine Operation - oder göttliche Hilfe”

Shakira hat 2017 Probleme mit ihren Stimmbändern und kann damals weder singen noch sprechen. Dadurch bekommt sie Depressionen, die ihre Ehe stark belasten.

Shakira blickt auf dunkle Zeiten zurück
© Shakira
Shakira blickt auf dunkle Zeiten zurück

Für Sänger ist die Stimme das Werkzeug, um arbeiten zu können. 2017 erleidet Shakira eine starke Einblutung an den Stimmbändern. Schnell ist klar: Wenn sie ihre Stimme behalten will, muss sie sie schonen. Deshalb darf die Sängerin nicht singen.

Shakira hat Sprechverbot

Als all das nichts hilft, wird die zweifache Mutter dazu verdonnert, gar nicht mehr zu sprechen. Shakira muss sich mit Handzeichen bemerkbar machen. Das ist eine schlimme Zeit für sie, denn die meisten Leute verstehen damals anhand der Zeichen nicht, was sie von ihnen will.

Auch ihre Kinder sind damals zu klein, um zu verstehen, warum die Mama nicht mehr spricht und wie man ihr helfen kann. Milan und Sasha sind zu dem Zeitpunkt erst vier und zwei Jahre alt.

Ich dachte immer, es würde Dinge in meinem Leben geben, die ich verlieren würde. Sowas wie Schönheit oder Jugend. Aber ich habe nie gedacht, dass meine Stimme mich mal verlassen würde.

Sie schafft es kaum noch aus dem Bett

Das Sprechverbot führt bei Shakira zu Depressionen, unter denen auch viele andere Stars, wie z.B. Selena Gomez, leiden. Sie ist frustriert, dass niemand sie versteht und kommt kaum noch aus dem Bett heraus. Auch mit ihrem Mann Gerard Piqué läuft es zu dem Zeitpunkt nicht gut. Die beiden streiten sich mehr als zu Zeiten, in denen Shakira noch gesprochen hat.

Er hat immer Witze gemacht, jeder würde sich doch eine schweigende Ehefrau wünschen. Aber als ich leise sein musste, hat er sich wie ein verurteilter Sträfling gefühlt, der wieder in die Freiheit darf. Und nicht weiß, wie er mit der Situation umgehen soll.

Eheprobleme sind die Folge

Shakira sagt, dass ihr Mann zu dieser Zeit von ihrer schlimmsten Seite erlebt hat. Sie sei laut eigenen Aussagen sehr verbittert und pessimistisch gewesen.

Der Megastar beschließt, dass es so nicht weitergehen kann. Die Ärzte raten ihr zu einer Operation der Stimmbänder, aber Shakira ist laut The Guardian alles andere als überzeugt von dieser Maßnahme.

“Ich brauche eine Operation - oder göttliche Hilfe”

Da die katholische Sängerin sehr religiös ist, hält sie es für eine gute Idee, nach Lourdes zu fahren, um dort Wasser aus der Quelle der Wallfahrtsstätte zu trinken. Gesagt, getan.

Es klingt wie ein Wunder, aber Shakira geht es nach ihrer Pilgerreise tatsächlich besser. Sie kann sogar ihre Tour fortsetzen, über die bald ein Film in die Kinos kommt. Außerdem wird sie in der Halbzeitpause des kommenden Super Bowls gemeinsam mit Jennifer Lopez performen. Ihre Fans dürfen sich also künftig wieder vermehrt auf News der Sängerin freuen.

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