PayPal führt Strafgebühren ein

PayPal ist einer der einfachsten Wege, Geld an Familienmitglieder und Freunde zu senden. Doch Achtung: Bald könnte der Dienst inaktive Nutzer strafen. Wir verraten euch mehr dazu.

PayPal führt Strafgebühren ein
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PayPal führt Strafgebühren ein

Geld senden, bezahlen, überweisen. PayPal ist ein praktisches, einfaches und kostenloses Tool. Aber vielleicht nicht mehr lange. Denn inaktive Nutzer könnten bald bestraft werden.

PayPal sorgt für einfachen Geldtransfer

Viele von uns nutzen die App häufig für Online-Shopping, denn man spart sich das mühselige Eintippen von PIN-Codes und Kreditkartennummern. Auch an Freunde und Familie kann man so leicht Überweisungen tätigen, Rückzahlungen leisten oder von Freunden bezahlte Ausgaben rückerstatten. Überdies gibt es für Käufe bei Unternehmen auch den Käuferschutz. Für Firmen ist PayPal übrigens nicht kostenfrei.

Bald drohen 10 Euro Strafe

Bald könnte das kostenlose Tool jedoch einfach Geld von eurem Guthaben abbuchen. Was bei der aktuellen Inflation und der damit verbunden wirtschaftlichen Lage vieler die Kund:innen nicht freuen wird. Und zwar, wenn ihr inaktiv seid. Der Account gilt als inaktiv, wenn man sich 12 Monate lang nicht eingeloggt, kein Geld gesendet, erhalten oder abgehoben haben. Dann wird man mit einem Betrag 10 Euro bestraft, den sich PayPal holt.

Gut zu wissen ist, dass dies nur das PayPal Guthaben betrifft. Somit kann man also überhaupt nur belastet werden, wenn man Guthaben auf seinem Konto hat. Über dieses hinaus wird PayPal keine Abbuchungen vornehmen. Der Geldtransferdienst hat seine Nutzungsbedingungen aktualisiert und wird diese Abbuchung einmal jährlich vornehmen. Aber, zum Glück ist es ja leicht, diese zu umgehen. Man muss sich einfach einmal jährlich einloggen, das reicht schon, um als aktiver Nutzer zu gelten. Dann hat man auch nichts zu befürchten.

Verwendete Quelle:

tz.de: PayPal führt Strafgebühr für inaktive Kunden ein – sie ist einfach zu umgehen

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