Zuckerkonsum reduzieren: Mit diesen fünf Methoden gelingt es euch bestimmt

In all unseren Lebensmitteln ist Zucker enthalten. Da kommt es nicht selten vor, dass man eine Abhängigkeit entwickelt. Mögt auch ihr Zucker ein bisschen zu sehr? Wir erklären euch, wie ihr euren Konsum reduzieren könnt.

Zuckerkonsum reduzieren: Mit diesen fünf Methoden gelingt es euch bestimmt
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Zuckerkonsum reduzieren: Mit diesen fünf Methoden gelingt es euch bestimmt

Gemüsekonserven, Fertiggerichte, Kekse, Fast Food: Alles enthält Zucker. Es fällt schwer, darauf zu verzichten. Heute konsumieren wir sogar fünfmal mehr als früher - doch wir haben einige Tipps, mit denen ihr euren Zuckerkonsum reduzieren könnt!

Warum Zuckerkonsum schlecht ist

Hoher Zuckerkonsum kann zu vielen gesundheitlichen Problemen führen: Übergewicht, Einschränkungen des Erinnerungsvermögens, Krebs, Bluthochdruck.

Wenn man abhängig von Zucker ist, neigt man zu Trägheit, Ermüdungserscheinungen und Migräne. Zucker macht sogar noch süchtiger als Koks, und es ist äußerst schwierig, davon loszukommen. Passt also auf, dass ihr euch nicht zu sehr daran gewöhnt!

Fünf Methoden zum Zuckerentzug

1. Schluss mit Fertiggerichten

Fertiggerichte enthalten extrem viel Zucker - selbst Produkte, die als leicht und "kalorienarm" gekennzeichnet sind. Wenn man sich die Etiketten genau durchliest, wird man feststellen, dass hinter den Kohlehydraten oft eine ziemlich hohe Zahl steht.

Außerdem fügen die Firmen gerne Zucker hinzu, um das Gewicht und den Geschmack ihrer Produkte zu steigern. Je weniger vorgearbeitete Produkte ihr esst, desto weniger Zucker nehmt ihr zu euch. Setzt lieber auf frisches Obst und Gemüse und Roherzeugnisse.

2. Bevorzugt guten Zucker

Zucker hat allerdings auch eine wichtige Funktion für unseren Organismus: Glukose ist ein Zucker, den man in Kohlehydraten und Hülsenfrüchten findet und der unseren Organismus anregt. Daher ist es wichtig, die schlechten Zucker zu meiden und stattdessen auf guten Zucker zu setzen. So wird Glukose beispielsweise in Energie umgewandelt, was bei der Fruktose nicht der Fall ist.

Letztere setzt sich in Form von Fett im Körper ab und regt uns dazu an, immer mehr Zucker zu essen. Daher gilt es, auf Honig, Marmelade, Fruchtsäfte, verarbeitete Getreide zugunsten hochwertiger Fette wie Eier, Käse, Avocado, Ölpflanzenerzeugnisse zu verzichten.

3. Gewürze für den Geschmack

Häufig wird Zucker eingesetzt, um den Geschmack unserer Gerichte zu verstärken. Wenn ihr euch dazu entschließt, euren Zuckerkonsum zu reduzieren oder sogar ganz darauf zu verzichten, kann es sein, dass euch das Essen zunächst etwas fade vorkommt.

Keine Sorge, setzt statt des Zuckers lieber auf Gewürze! Zimt, Vanille, Zesten von Zitrusfrüchten etc. verleihen euren Gerichten einen leckeren Geschmack. Ihr werdet feststellen, dass sich euch geschmacklich ganz neue Welten auftun.

4. Trinkt Wasser

Wenn man dehydriert ist, hat man häufig das Bedürfnis, etwas zu essen und meist wählt man in so einem Fall zuckerhaltige Lebensmittel. Trinkt daher Wasser, sobald ihr Durst kriegt!

5. Weniger Kaffee

Kaffee kann den Blutzuckerspiegel anheben und das Verlangen nach Zucker steigern. Zum Kaffee isst man häufig ein Dessert oder ein Stück Schokolade. Wenn ihr den Kaffeekonsum auf eine Tasse pro Tag reduziert, werdet ihr auch weniger Lust haben, zu naschen. Noch nicht überzeugt? Hier erfahrt ihr mehr über das Thema Zuckerverzicht!

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