Die erste Hitzewelle dieses Jahr hat uns wieder Höchstwerte beschwert. In den großen Städten ist die Hitze manchmal unerträglich – die Menschen wissen sich in ihren Wohnungen kaum noch zu helfen. Bei der Arbeit ist es schwierig, sich zu konzentrieren und morgens überhaupt erst zum Arbeitsplatz aufzubrechen. Der Körper hat im Sommer richtig zu kämpfen, und das macht sich auch bemerkbar, denn Müdigkeit macht sich breit... Aber warum?
Erklärungen für die Müdigkeit
„Wenn ihr im Sommer müde seid, dann liegt das daran, dass ihr schwitzt“, erklärt Jean-Louis San Marco, Professor der Medizin an der Universität von Aix-Marseille gegenüber der französischen Zeitung Le Parisien. Wenn es heiß ist, versucht der Körper seine Temperatur bei 37 Grad zu halten. Man schwitzt viel, weil der Körper versucht, sich abzukühlen.
„Bei zwischen 17 und 23 Grad verliert man ungefähr einen halben Liter Schweiß pro Tag, aber bei großer Hitze verliert man bis zu einen Liter pro Stunde, und das ist erschöpfend!“ Jetzt wisst ihr, warum ihr euch letzthin nicht allzu fit fühlt.
Ein paar Tipps gegen die Müdigkeit
Um gegen die Erschöpfung anzugehen, wird es empfohlen, viel zu trinken und regelmäßig Pausen zu machen. Wenn ihr könnt, dann geht in einen Park oder in die Nähe eines Sees, um ein Nickerchen zu machen oder euch einfach nur zu entspannen.
Die engen Straßen in den großen Städten und der Mangel an Plätzen an Flüssen und Seen sind nicht gerade förderlich, wenn das Thermometer auf über 30 Grad klettert.
Auf dem Land ist dieses Phänomen weniger stark ausgeprägt, weil es mehr Platz gibt, aber es ist dennoch auch dort vorhanden. Wenn ihr könnt, dann passt euren Lebensrhythmus an die Hitze an, um so gut wie möglich in Form zu bleiben!