Virtuelles Cannabis statt Rauchen: Eine legale Alternative?

Cannabis ist in den meisten Ländern der Welt eine illegale Substanz. Ein Gaming-Entwickler hat 2019 ein neues Produkt auf den Markt gebracht: Virtuelles Cannabis. Jetzt stellt sich die Behörde die Frage: Soll das legal bleiben?

Virtuelles Cannabis statt Rauchen: Eine legale Alternative?
© Nastasic@Getty Images
Virtuelles Cannabis statt Rauchen: Eine legale Alternative?

Unter Gamern ist Cannabis-Konsum weit verbreitet, obwohl die Substanz illegal und gesundheitsgefährdend ist. Sie verändert ein Sinnesorgan auf Dauer und die körperlichen Folgen gehen schleichend voran, ohne das der Cannabis-Raucher sofort etwas merkt. 2019 hat ein Gaming-Entwickler eine brandneue Idee: Virtuelles Cannabis ohne Suchtpotential!

Virtuelles Cannabis

Der Konsum von Cannabis ist in den meisten Ländern der Welt illegal. Noch dazu schadet die Substanz dem Körper, vor allem den Gehirnzellen. Trotzdem greifen Gamer gerne auf einen Joint zurück, um sich bei einem Videospiel richtig entspannen zu können.

Der Gaming-Entwickler Bohemia Interactive hat eine Lösung für die Gaming-Community gefunden: Virtuelles Cannabis. Er baut digitale Joints in das Spiel DayZ ein - ganz ohne Nebenwirkungen!

Gegen das Gesetz?

Doch ist das überhaupt legal? Eigentlich sollte virtuelles Cannabis kein Problem darstellen, da keine Suchtgefahr davon ausgeht und auch die Gesundheit nicht beeinträchtigt wird. Trotzdem gab es einen Aufschrei, DayZ sollte sogar verboten werden.

Jetzt entwickelt die Firma eine neue Version ohne Cannabis für den internationalen Markt - das virtuelle Cannabis war wohl doch zu viel für das Gesetz... Aber seht selbst im Video.

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