Schlange mit Fehlbildung erstaunt Ranger in Australien

In Nordaustralien wird eine Schlange von Förstern entdeckt, die eine ganz besondere Missbildung aufweist, die selbst Wissenschaftler:innen erstaunt. Das Schicksal des Reptils ist leider von der Anomalie bestimmt und nimmt ein frühzeitiges Ende.

Diese Schlange hat ein Auge zu viel
© EduardHarkonen@Getty Images
Diese Schlange hat ein Auge zu viel

Die australische Schlange wird nahe der Stadt Darwin im Norden des Landes entdeckt. Es ist eine Rautenpython von ca. 40 cm Länge. Diese Schlangenart kann zwischen zwei und vier Meter lang werden und ist in Indien, Australien und Neuguinea zu finden.

Eine seltene Mutation

Die Förster aus Down Under finden kein mythologisches oder biblisches Tier, sondern ein seltsames Reptil. Man kann sich ihre Überraschung vorstellen, als sie dieses seltsame Tier in der Nähe eines Highway in Darwin, Nordaustralien, entdecken.

Im Alter von drei Monaten wird das Reptil entdeckt. Es stirbt aber einige Wochen später. Wissenschaftler:innen glauben, dass sein früher Tod auf eine Missbildung zurückzuführen ist, die das Tier daran hinderte, richtig zu essen.

Früher Tod

Australische Forscher glauben zuerst an die Verwachsung zweier Köpfe. Aber nachdem sie ein Röntgenbild gemacht haben, entdecken sie, dass es sich tatsächlich um einen einzelnen Schädel mit drei funktionellen Augen handelt. Obwohl dieser spezielle Fall selten ist, sind Fehlbildungen bei Schlangen und anderen Reptilien recht häufig.

Wissenschaftler:innen behaupten, dass die Fehlbildung auf natürliche Gründe zurückzuführen ist, die in einem frühen Embryonalstadium der Schlangenentwicklung entstanden sind, und nicht Umweltfaktoren geschuldet ist.

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