Frau dreht Sextape bei IKEA: Jetzt reagiert das Möbelhaus

Das Video einer Frau, die bei IKEA in China masturbiert, geht in den sozialen Netzwerken viral. Nun nimmt das schwedischen Möbelhaus dazu Stellung.

Frau dreht Sextape bei IKEA: Jetzt reagiert das Unternehmen
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Frau dreht Sextape bei IKEA: Jetzt reagiert das Unternehmen

Bei IKEA fühlen sich manche Kunden so wohl, dass sie sich dort benehmen wie zu Hause und sogar manchmal dort einschlafen. In China hat das schwedische Möbelhaus immer wieder Schwierigkeiten mit einigen Kunden. Nachdem das Video von einer Frau viral ging, die sich in einer Filiale in selbstbefriedigte, fordert die Geschäftsleitung die Kundschaft jetzt auf, sich "zivilisiert" zu verhalten.

Masturbation bei laufendem Betrieb

Es ist nur ein kurzes Video, das die sozialen Netzwerke Chinas in Aufruhr versetzt. Darin sieht man wie sich eine Kundin zunächst auf einem Sofa und dann auf einem Bett des schwedischen Einrichtungshauses ihrer Lust hingibt. Und das bei laufendem Betrieb, man sieht sogar, wie im Hintergrund Kunden durch die Ausstellungsräume laufen, während sie sich selbstbefriedigt.

Das ursprüngliche Video wurde in den chinesischen Netzwerken schnell zensiert. Die Person in dem Video konnte noch nicht identifiziert werden. Der Name des Herausgebers ist nach wie vor unbekannt, ebenso wenig wie der tatsächliche Drehort.

IKEA "verurteilt derartiges Verhalten"

Dennoch ist einigen Internetnutzern aufgefallen, dass im Hintergrund Ansagen auf Kantonesisch gemacht wurden, was darauf schließen lässt, dass das Video um Süden des Landes gedreht wurde.

Auf Ausschnitten des Videos tragen die Kunden keine Schutzmasken, was bedeutet, dass das Video mit Sicherheit vor der Corona-Krise gedreht wurde, die im Dezember vergangenen Jahres in China ausgebrochen ist.

Das Unternehmen hat jetzt eine Mitteilung veröffentlicht, darin beziehen sie sich zwar nicht explizit auf das Sextape, doch IKEA verurteilt darin derartiges Verhalten und weist daraufhin, dass die Polizei verständigt wurde. Außerdem wolle das Unternehmen die Sicherheitsvorkehrungen in den Geschäften verschärfen und bittet seine Kunden um ein "zivilisiertes Verhalten".

Keine Premiere in China

Dieses Ereignis ist zwar extrem eigenartig doch nicht das erste Mal in China. 2015 zum Beispiel tauchte bereits ein sexuell motiviertes Video aus einer Uniqlo-Filiale in der Hauptstadt Peking auf. Darin sieht man, wie ein Pärchen in einer der Umkleidekabinen des Bekleidungsgeschäfts Sex hat.

Das Video wurde sogar so berühmt, dass das Geschäft bei manchen Chinesen zu einer echten Attraktion wurde, die sich in provokativen Posen vor oder im Inneren des Ladens fotografierten.

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