Teure Weihnachtsbeleuchtung muss nicht sein - Wir haben die Tricks

Und noch ein Hack: Weihnachtszeit ist Lichterzeit. Wie ihr bei eurer opulenten Festbeleuchtung trotzdem sparen könnt, erfahrt ihr hier.

Für eine gemütliche Advents- und Weihnachtsbeleuchtung müsst ihr euch nicht in Unkosten stürzen. Wir verraten, wie
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Für eine gemütliche Advents- und Weihnachtsbeleuchtung müsst ihr euch nicht in Unkosten stürzen. Wir verraten, wie

Ihr müsst nicht unbedingt mit Licht auf Sparflamme in die Adventszeit einsteigen. Wer ein paar Dinge beachtet, kann trotz der stetig steigenden Strompreise ein gut und gemütlich beleuchtetes Weihnachten feiern (und nein, wir empfehlen nicht, ganz auf stromlosen Kerzenschein umzusteigen!).

Strompreise erreichen zeitweise schwindelerregende Höhen

Laut forbes.com waren die Börsenstrompreise Ende August förmlich explodiert. Schuld waren die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland.

Warum der Börsenstrompreis wichtig ist? Diesen zahlen Stromanbieter, wenn sie kurzfristig Strom an der Börse nachkaufen müssen. Dieselbe Quelle fährt fort:

Das kann beispielsweise passieren, wenn sie ihre langfristig verkauften Strommengen nicht richtig kalkuliert haben. Der Strompreis an der Börse richtet sich (momentan noch) nach der teuersten Produktionsart, und die ist Strom aus Gaskraftwerken.

Stromanbieter schlagen die erhöhten Preise oft auf die Konsument:innen um. Die gute Nachricht: Seit September sind die Preise wieder auf fallendem Kurs. Auch eine Preisbremse ist im Gespräch.

Mit den folgenden Tipps der Verbraucherzentrale seid ihr dennoch auf der sicheren Seite und zudem meist nachhaltiger unterwegs!

  1. Auf Watt achten: Bei Neukäufen auf niedrige Leistung setzen und LEDs favorisieren. Diese verbrauchen am wenigsten Energie und werden euch lange begleiten.
  2. Batterien vermeiden: Batteriestrom ist tendenziell sehr viel höher, je nach Batterie. Wer teuren Sondermüll vermeiden möchte, macht um Batterien lieber einen großen Bogen.
  3. Farbtemperatur: Diese wird in Kelvin (K) angegeben. Entgegen der gängigen Meinung können auch LEDs für schönes Licht sorgen. Dafür Lampen mit weniger als 3000 K auswählen, dann wird es warmweiß, gelblich und gemütlich.
  4. Auch mal abschalten: Die Lichterpracht darf ruhig mal ausgeschaltet werden, wenn sie niemand sieht oder ihr außer Haus seid. Mit einer Zeitschaltuhr lässt sich das prima regeln.
  5. Auf Solarstrom setzen: Der braucht nämlich weder externen Strom noch eine Zeitschaltuhr.

Verwendete Quellen:

verbraucherzentrale.de: Energiesparende Lichterketten: LEDs sind die beste Wahl

forbes.com: Strompreis-Entwicklung 2022/2023: Niedrige Einkaufspreise machen Hoffnung

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