Ob Selbstquarantäne oder Ausgangssperre: So beschäftigst du dich in der Quarantäne

Die rasante Ausbreitung des Coronavirus zwingt uns alle dazu, einen Gang zurückzuschalten und mehr Zeit zuhause zu verbringen, als sonst. Doch was kann man eigentlich tun, um diese Zeit ohne viel Abwechslung möglichst angenehm zu gestalten?

Ob Selbstquarantäne oder Ausgangssperre: So beschäftigst du dich in der Quarantäne
© Justin Paget@Getty Images
Ob Selbstquarantäne oder Ausgangssperre: So beschäftigst du dich in der Quarantäne

Seitdem das Coronavirus rasant auch in Deutschland Einzug hält, sieht sich der Staat zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Das öffentliche Leben, so wie wir es sonst kennen und gewohnt sind, findet gerade nicht mehr statt.

Kitas, Schulen, Theater und Bars haben geschlossen - viele versuchen dabei zu helfen, die Situation einzudämmen und verordnen sich selbst Quarantäne, um die Ausbreitung zumindest zu verlangsamen.

Dabei verbringen viele Menschen jetzt viel mehr Zeit zuhause als sonst - und langsam aber sicher gehen die Ideen aus, wie man neben Home Office und Netflix die Zeit daheim noch so gestalten könnte. Genau aus diesem Grund haben wir da ein paar kleine aber feine Tipps zusammengestellt:

1. Frühlingsputz machen

Es gibt viele Arten, produktiv zu sein - eine davon ist es mit Sicherheit, die eigenen vier Wände auf Vordermann zu bringen. Wenn die Sonne schon draußen scheint, könnte man beispielsweise sicherstellen, dass sie durch die frisch geputzten Fenster auch einen strahlenden Weg in die Wohnung findet.

Auch dein Bad, der Flur und die restlichen Räume freuen sich über eine gründliche Grundreinigung. Und wenn die Bude blitzt, fühlt man sich darin auch gleich doppelt so gut wohl wie in einer verdreckten Umgebung.

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Frühjahrsputz gegen die Langeweile  Gravity Images@Getty Images

2. Kleiderschrank ausmisten

Hand aufs Herz - schon lange warten ungetragene Teile darauf, ausgemistet und in bessere Hände übergeben zu werden. In jedem Kleiderschrank liegen Karteileichen, die seit Jahren ignoriert werden und sich mittlerweile bestenfalls als Putzlappen eigenen.

Oder sogar gute Teile, die einfach nicht mehr zum eigenen Ich passen wollen. Die Zeit momentan ist bestens dafür geeignet, die guten von den schlechten Erbsen zu trennen und sich sinnvolle Recycling-Möglichkeiten zu überlegen.

3. Lesen

Neben Netflix und Co. schon fast ein bisschen aus der Mode gekommen: das Buch. Doch eigentlich zu Unrecht, denn es ist doch perfekt dafür geeignet, sich selbst mal zu entschleunigen und die eigene Phantasie mal wieder etwas zu stimulieren. Phantasie beflügelt nämlich die eigene Kreativität - und diese wiederum beflügelt das gesamte Leben!

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Die Zeit mit einem guten Buch verbringen  Morsa Images@Getty Images

4. Sport treiben

In unserem hektischen Alltag kommt auch die sportliche Betätigung oftmals viel zu kurz. Und damit ist nicht der Gang ins Fitnessstudio nach einem stressigen Tag im Büro gemeint, sondern Sport als eine Art von Wellness.

Denn auch hier gilt: Sich Zeit für die Sache zu nehmen und sich dieser ganz bewusst zu widmen, macht einen Großteil der Erfülltheit aus. Am besten eignen sich Bodyweight-Übungen, um in der Wohnung Sport zu treiben. Nutze die Zeit, du kannst jeden zweiten oder dritten Tage eine Runde zulegen!

5. Mut zur Langeweile

Es gehört in unserer heutigen Zeit, in der wir gefühlt uns auf alles einlassen, nur nicht auf uns selbst, fast schon Mut dazu, auch mal das Nichtstun zuzulassen. Einfach mal auf der Couch liegen, auf die Decke oder wahlweise aus dem Fenster starren, kann einen wieder zurück zu sich selbst führen und Gedanken zulassen, die uns zwischen einem Termin und dem anderen wohl nicht gekommen wären.

Vielleicht gelingt es ja so dem einen oder anderen, sich darauf zu besinnen, was wirklich wichtig im Leben ist: Gesundheit und Zusammenhalt. Im Video zeigen wir, wie eine Beziehung den Herausforderungen, die eine Quarantäne mit sich bringt, erfolgreich standhält.

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