Mochis: Diese Süßspeise verursacht jedes Jahr mehrere Todesfälle

Mochis sind kleine klebrige Reisbälle, die in Japan sehr beliebt sind. Allerdings fordern sie an jedem Neujahrstag im Land mehrere Opfer.

Mochis: Diese Süßspeise verursacht jedes Jahr mehrere Todesfälle
© izikMd@Getty Images
Mochis: Diese Süßspeise verursacht jedes Jahr mehrere Todesfälle

Wahrscheinlich habt ihr schon von Mochis gehört, diesen klebrigen, elastischen und zähflüssigen Reisbällen, die in Japan sehr beliebt sind. Euronews schreibt dazu: "Die Japaner verzehren im Durchschnitt ein Kilo Mochi pro Jahr, größtenteils Anfang Januar."

Zu klebrig

Leider sind sie nicht ganz ungefährlich. Die Gefahr bei diesem Rezept besteht darin, dass man es zu schnell hinunterschluckt, und manchmal kann es sogar im Hals stecken bleiben. Wenn ihr also Mochis esst, solltet ihr sie gut kauen, um Erstickungsanfälle zu vermeiden.

In Japan kosten Mochis regelmäßig mehrere Menschen pro Jahr das Leben. Über 90 % der Menschen, die aufgrund des Verzehrs daran ersticken, sind älter als 65 Jahre. Auch Kinder sind häufig betroffen, da sie eher dazu neigen, schnell zu essen.

Immer mehr Mochis im Nachbarland Frankreich

Wenn ihr nach Japan reist, solltet ihr vorsichtig sein, wenn ihr euch dazu entschließt, sie zu essen. Aber die gute Nachricht ist: Wenn ihr es kaum erwarten könnt, sie auszuprobieren, könnt ihr unseren französischen Nachbar:innen einen Besuch abstatten, denn hier werden Mochis immer häufiger angeboten. Wer nicht ganz so weit reisen möchte, kann es auch im Asia-Laden probieren oder kann sein oder ihr Glück vielleicht in einem sehr gut sortieren Supermarkt probieren.

Verwendete Quelle:

Euronews: Le mochi : une tradition dangereuse

Aus dem Französischen übersetzt von Gentside Frankreich

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