Internation, eine Organisation für Vernetzung, hat ein Ranking erstellt und die 10 schlimmsten Städte für Ausgewanderte ausgewählt. Dabei wurden im Februar dieses Jahres 12.000 Expats in 181 Ländern befragt.
Beste Stadt für Expats
Expats sind ausländische Entsandte, internationale Mitarbeiter und auch einfach Menschen, die in anderen Ländern wohnen und dort Arbeit suchen. Viele Faktoren wurden für das Ranking berücksichtigt. Die beste Stadt ist Valencia. Vor allem die günstigen Verkehrsmittel werden von den Ausgewanderten sehr befürwortet und genutzt und sie fühlen sich in der Stadt am Meer sehr sicher. Somit zählt sie also zu einer Stadt, in der man recht günstig leben kann.
Zwei deutsche Metropolen zählen zu den schlimmsten Städten
Wohin sollte man besser nicht auswandern? 6 europäische Städte sind unter den Top 10 der schlimmsten Städte. Viele davon sind auch bekannt dafür, dass es häufig regnet. Hamburg befindet sich in der Liste auf Platz 6. Hier leben sich Ausländer besonders schwer ein. Man kann in der norddeutschen Hafenstadt nur schwer Freunde finden, gibt ein Australier an.
Die zweite deutsche Stadt, die für Expats nicht besonders gut geeignet ist, ist Frankfurt. Die Stadt hat sich mit dem zweiten Platz sogar einen Stockerlplatz geholt. Die hohen Preise der Metropole am Main machen vielen zu schaffen und sorgen für das schlechte Ranking der Stadt. Besonders wenn es um Verkehrsmittel geht, muss man hier besonders tief in die Tasche greifen. Ein Monatsticket kann hier schonmal fast 100 Euro kosten.
Johannesburg ist die unbeliebteste Stadt
Auf Platz eins des Rankings befindet sich die südafrikanische Stadt Johannesburg. Die größte Stadt des Landes macht sich durch das Preisniveau und durch die unsicheren Lebensumstände einen schlechten Namen.
Verwendete Quelle:
Business Insider: Sechs der zehn schlimmsten Städte der Welt für Auswanderer liegen in Europa – darunter zwei deutsche
