Grausames Ritual mit Stieren: Tierschützer prangern es seit Jahren an!

In dem spanischen Ort Medinaceli ereignet sich Jahr für Jahr das Toro Júbilo-Festival. Für die Zuschauer ist es ein großes Ereignis, doch Tierschützer wehren sich seit Jahren dagegen und fordern sogar ein Verbot der Veranstaltung.

Grausames Ritual mit Stieren: Tierschützer prangern es seit Jahren an!
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Grausames Ritual mit Stieren: Tierschützer prangern es seit Jahren an!

Im spanischen Medinaceli, einem Örtchen der Provinz Soria, findet jedes Jahr das traditionelle Toro-Júbilo-Festival statt. Ein Highlight für die gesamte Dorfgemeinschaft, die jubelnd dem Festival beiwohnt.

Ein grausames Stier-Ritual

Dabei handelt es sich hier um ein grausames Spektakel, bei dem einem lebenden Stier Pechkugeln an seinen Hörnern befestigt und angezündet werden. Hilflos rennt der brennende Stier durch die Arena und die Straßen. Er schmettert seinen Kopf gegen Pfähle und Mauern beim Versuch, die Flammen zu löschen - ohne Erfolg.

Der Stier hat keine Chance

Lehm, der zuvor auf sein Fell gestrichen wurde, soll ihn vor den Flammen und der Hitze schützen - was aber keine große Wirkung hat. Ihm verbrennen stundenlang qualvoll die Hörner, das Fell und die Augen. Und die Zuschauer jubeln und johlen. Tierschutzorganisationen waren im Vorgehen gegen diese Quälerei bisher erfolglos.

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