TOS-1 Buratino: Putin schickt eine seiner schlimmsten Waffen in die Ukraine

Der Krieg in der Ukraine spitzt sich immer weiter zu. Jetzt wurde gesichtet, wie Putin eine seiner gefährlichsten Waffen in die Grenzregion gebracht hat.

Bei einer Explosion erzeugen die Sprengköpfe Druck- und Hitzewellen, die schwerste innere Verletzungen auslösen
© Alexander Shcherbak@Getty Images
Bei einer Explosion erzeugen die Sprengköpfe Druck- und Hitzewellen, die schwerste innere Verletzungen auslösen

Seit Tagen attackiert Russland die Ukraine und scheut dabei nicht vor schweren Angriffen sowie gefährlichen Waffen zurück. Selbst wenn es nicht zum von Putin angedrohten Einsatz der Atombombe Satan 2 kommt, besitzt der Kreml-Chef andere Waffen, die mindestens genauso tödlich sind.

Putin setzt auf Mehrfachraketenwerfer

Eine davon ist FOAB (Father of All Bombs), der Vater aller Bomben also. Diese zerreißt allen Menschen, die sind einem Umkreis von 300 Metern befinden die Lunge und zerstört Gebäude sowie Bunker, die sich unter der Erde befinden. Das alles scheint Putin aber nicht zu reichen, denn jetzt schickt er eine seiner gefürchtetsten Waffen in die Ukraine: den Mehrfachraketenwerfer TOS-1 Buratino.

TOS steht für "Schweres Flammenwerfersystem" und kann gleich 24 Raketen gleichzeitig abfeuern. Diese haben eine Reichweite von 3,5 Kilometern und können mit einem thermobarischen Sprengkopf ausgerüstet werden. Ähnlich wie bei FOAB werden die Menschen bei einer Explosion sofort getötet, die die sich etwas weiter weg befinden erleiden schwerste Verletzungen der inneren Organe.

TOS-1 Buratino bereits an der Grenze zur Ukraine gesichtet

Die Gefährlichkeit am TOS-1 Buratino besteht darin, dass er den Sauerstoff aus der Umgebungsluft nutzt, um eine Hochtemperaturexplosion zu erzeugen. Die Druckwelle, die darauf folgt, hat eine noch längere Sogwirkung als herkömmlicher Sprengstoff und ist damit um ein Vielfaches gefährlicher. Laut Genfer Konvention ist der Einsatz solcher Waffen verboten.

Dennoch sind sie bereits in Syrien, im Irak und im zweiten Tschtschenienkrieg zum Einsatz gekommen. Und jetzt also in der Ukraine? Aufnahmen zumindest zeigen, dass die Russen die Waffe bereits ins Grenzgebiet gebracht haben.

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