Facebook ändert seinen Namen: So sieht das Unternehmen das Web 3.0

Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass sich der Name von Facebook ändern wird, und die angegebenen Gründe sind ziemlich überraschend. Das soziale Netzwerk will das Web 3.0 einführen.

Facebook ändert seinen Namen
© Getty Images
Facebook ändert seinen Namen

Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass sich der Name von Facebook ändern wird, und die angegebenen Gründe sind ziemlich überraschend. Das soziale Netzwerk will mit dem Web 3.0 starten.

Facebook: Namensänderung für eine neue Richtung?

Während das Unternehmen angekündigt hat, in den nächsten fünf Jahren mehr als 10.000 Mitarbeiter im Bereich der Metaversorgung einzustellen, hat sein Präsident auch erklärt, dass er den Namen der Gruppe ändern möchte. Die Website facebook.com bleibt unverändert, aber Facebook Incorporated, die Muttergesellschaft, wird ihren Namen ändern.

Der offizielle Grund ist also das Metaversum, und dass Facebook eine dauerhafte und interaktive virtuelle Welt aufbauen möchte, zusätzlich zu seinem Einstieg in Kryptowährungen. Dieser futuristische Ehrgeiz wird sich in einem neuen Namen widerspiegeln, den sich die Internetnutzer:innen bereits vorzustellen versuchen.

  • Es ist die Internetseite The Verge, die die Ankündigungen von Zuckerberg veröffentlicht. Der neue Name soll nächste Woche auf der Facebook Connect Konferenz am 28. Oktober in Kraft treten.

Das Ziel der Namensgesellschaft soll eine Muttergesellschaft werden, die von ihren Produkten losgelöst ist: Oculus, Whatsapp, Instagram und auch Facebook.

Die Produkte des Unternehmens trennen und überraschende Projekte ankündigen

Es werden jedoch mehrere Gegenstimmen laut, die auf die wiederholten Fälle gegen Facebook hinweisen: Whistleblower, immer wieder "Bad Buzz" und politische Krisen. Der neue Name sei lediglich ein Mittel, um die Probleme von Facebook vergessen zu lassen, was Mark Zuckerberg aber kategorisch verneint.

  • Die neue Linie scheint die der Zukunft und der Technologien von morgen zu sein. Facebook zeigt zum Beispiel sein Interesse an NFTs.

In der Zwischenzeit erinnern sich manche Internetnutzer:innen an die wiederholten Zusammenbrüche der Gruppe und sind pessimistisch, was die Fähigkeit einer solchen Gruppe angeht, sich in irgendeiner sinnvollen Weise weiterzuentwickeln. Die Zukunft wird zeigen, wie es weitergeht...

Facebook und Google: Wer in die Büros will, muss geimpft sein! Facebook und Google: Wer in die Büros will, muss geimpft sein!