Pfizer-Chef: Dritte Impfung innerhalb von 12 Monaten notwendig

Der deutsch-amerikanische Impfstoff von Biontech/Pfizer ist in aller Munde. Anders als erwartet, wird aber vermutlich eine dritte Impfung nötig sein.

Impfstoff für alle
© RF._.studio@Pexels
Impfstoff für alle

Der Impfstoff von Biontech/Pfizer ist im Moment auf der ganzen Welt sehr gefragt. Nachdem es bei anderen Impfstoffen einige Schwierigkeiten gibt, wie zum Beispiel bei AstraZeneca, setzen nun viele Länder auf das Vakzin, das in deutsch-amerikanischer Zusammenarbeit entwickelt wurde.

Eine dritte Impfung wird nötig sein

Der Chef des US-amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer, Albert Bourla, geht davon aus, dass die Corona-Impfung nach einer Zeit wieder aufgefrischt werden muss.

Gegenüber dem Sender CNBC erklärt Bourla, dass voraussichtlich eine dritte Immunisierung innerhalb eines Jahres nach der Zweitimpfung nötig sein wird.

Dass sich die Menschen, die das Biontech/Pfizer-Vakzin erhalten, danach, sozusagen als Auffrischung, einmal pro Jahr impfen lassen müssen, ist auch möglich.

Bald wieder ein normales Leben

In Israel, das seit Monaten eines der schnellsten Länder beim Impfen ist, hat schon ein großer Teil der Bevölkerung den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten.

Aufgrund dieses Impferfolgs glaubt Bourla trotz des Pandemie-Chaos, das aktuell noch weitgehend herrscht, dass wir nach dem Herbst wieder ein normales Leben führen können, wie er dem Handelsblatt verrät:

Covid wird wie eine Art Grippe werden. Wir werden uns impfen lassen und weitestgehend normal leben.

Pfizer feiert aktuell noch weitere Erfolge. Das Unternehmen hat schon bewiesen, dass sein Impfstoff auch an Kindern angewendet werden kann und ist gerade dabei, zwei weitere Medikamente gegen Covid-19 zu entwickeln.

Rettungsaktion von 12000 Menschen für einen Esel Rettungsaktion von 12000 Menschen für einen Esel