Til Schweiger über die Besetzungscouch: "Ist die Frau Horror, wäre ich zu stolz"

Auch Til Schweiger hat es im Leben nicht immer einfach. In einem Interview redet er jetzt über die Liebe, Vertrauensbrüche und ungewöhnliche Wege, die eigene Karriere voranzutreiben.

Til Schweiger hat es nicht immer einfach
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Til Schweiger hat es nicht immer einfach

Ein bisschen Mitleid möchte man sogar mit Til Schweiger manchmal haben: Laut eigener Aussage zerreißt ihn die Presse, sein Restaurant begeistert nicht jeden Besucher und in der Liebe hat er auch kein Glück. Letzteres könnte eventuell auch an seiner ganz eigenen Vorstellung davon, wie es in der Karriere bergauf gehen kann, liegen.

Lug und Betrug

In der Bild am Sonntag spricht der Regisseur und Produzent ganz offen über die Liebe. Seit der Trennung von Ex-Frau Dana hat er es schwer, eine neue Seelenverwandte zu finden. Zu allem Überfluss betrügt ihn vor einiger Zeit eine Freundin auch noch: "Ich war mal mit einer Frau zusammen, die ist mit jemand anderem ins Bett gehüpft."

So richtig loyal verhält sich auch sein Freundeskreis in dem Fall nicht. Til Schweiger bekommt mit, dass enge Freunde von dem Betrug wissen, ihm aber nichts davon erzählen. Richtig gut findet der Schauspieler das nicht:

Dann habe ich zu meinen Freunden gesagt: 'Leute, das ist scheiße! Wenn ihr das wisst, dann müsst ihr mir das sagen!' Ich verstehe natürlich, was ihre Idee war. Sie wollten mich eben nicht verletzen.

Beischlaf für die Karriereleiter

Nach dem recht seichten Einstieg geht es dann allerdings richtig zur Sache: Der Schauspieler wird gefragt, ob er sich vorstellen könnte, Sex zu nutzen, um seine Karriere voranzutreiben. So überraschend, wie die Frage ist, ist allerdings auch die Antwort:

Wenn es eine Frau ist, die ich total Horror finde, dann wäre ich zu stolz. Aber wenn ich sie sexy finde und ich bekomme dadurch beruflich einen Vorteil. Why not?

Wäre diese Frage also auch geklärt. Wir hoffen, seine neue Freundin Sandra, eine 25-jährige Grundschullehrerin, hat neben all den Vorbereitungen und dem Korrigieren von Hausarbeiten keine Zeit, seine Interviews zu lesen. Könnt sonst sein, dass er sich wieder auf die Suche begeben muss. Mit fast 60 kann das ganz schön anstrengend sein.

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