Peer Kusmagk ist empört darüber, dass seine Influencer-Frau kein Betreuungsgeld erhält

Peer Kusmagk und seine Frau Janni Hönscheid haben sich dazu entschieden, ihre Kinder Emil-Ocean und Yoko zu Hause alleine aufzuziehen, ohne die Hilfe einer externen Betreuung in Anspruch zu nehmen. Sie scheinen mit ihrer Entscheidung zufrieden zu sein, aber ein kleines Detail scheint das Paar dann doch zu stören.

Peer Kusmagk möchte Betreuungsgeld
© janniundpeer@Instagram
Peer Kusmagk möchte Betreuungsgeld

Schauspieler und Moderator Peer Kusmagk, der sein Leben mittlerweile zum Glück wieder im Griff hat, sieht seine Kinder lieber an der Seite seiner Frau als in einem Kindergarten. Eins gefällt ihm allerdings so überhaupt nicht: Dass seine Frau für die Betreuung der Kinder kein Geld erhält.

Auch Janni ist von der Eigenbetreuung überzeugt

Influencerin Janni Höhnscheid kümmert sich liebevoll in den eigenen vier Wänden um ihre zwei kleinen Kinder. Im Interview mit RTL verrät sie, weshalb ihr dies besonders am Herzen liegt:

Das ist unheimlich wichtig. Du kümmerst dich ja praktisch um die nächste Generation und gibst denen Werte mit und sorgst dafür, dass die Zukunft harmonisch bleibt. Ich finde, das ist eine unheimlich wichtige Arbeit.

Eins findet aber vor allem Peer unmöglich: Die Tatsache, dass die Kinderbetreuung durch seine eigene Frau vom Staat nicht bezuschusst wird.

Die Situation sorgt für Kopfschütteln

Der Moderator bezeichnet die Situation nicht nur als unverständlich, sondern wird noch deutlicher:

Das ist für alle Frauen, die sich zu Hause um ihre Kinder selber kümmern, einfach wie ein Schlag ins Gesicht. Dazu kommt noch: Wenn du dich dafür entscheidest, einen Kita-Platz in Anspruch zu nehmen, dann bekommst du sogar Geld in der Zeit, bis dein Kind in die Kita geht. Wenn du aber entscheidest, dass dein Kind nicht in die Kita geht, bekommst du auch dieses Geld nicht.
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Vier Wochen zu viert 👨‍👩‍👧‍👦 Unsere neue Mitbewohnerin ist morgen seit genau einem Monat auf dieser wunderschönen Welt🌍♥️ Seitdem ist viel passiert und inzwischen hat jeder seinen Platz in dieser neuen Konstellation gefunden. Dieses Bild symbolisiert unsere aktuelle Familienaufstellung am besten: Janni und ich sind als Paar und Eltern noch näher zusammengerückt, Emil-Ocean fühlt sich in seiner neuen Rolle als großer Bruder sichtlich wohl und Nesthäkchen Yoko im Mittelpunkt wird von allen Seiten beschützt.⭐️Möglich gemacht hat das auch die sehr loyale und familienfreundliche Aufteilung von Peers Elternzeit bei seinem Radiosender @rs2.berlin 📻! Bald geht es wieder auf Sendung, aber diese besondere Zeit werden wir nie vergessen: Diese ersten vier Wochen zu viert. #travelfamily #viergewinnt #famousfour #werbung

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2013 wurde auf Bundesebene zwar die Einführung des sogenannten Betreuungsgeldes beschlossen, aber nur zwei Jahre später machte das Bundesverfassungsgericht dem einen Strich durch die Rechnung: Familienpolitik sei Ländersache und könne nicht auf Bundesebene beschlossen werden. Das führt dazu, dass es das Betreuungsgeld nur noch in zwei Bundesländern gibt (Sachen und Bayern).

Jann und Peer betonen zum Schluss noch, dass es ihnen gar nicht um das Geld an sich, sondern eher um die Wertschätzung gehe:

Nur weil es unbezahlt ist in dieser Gesellschaft, heißt das nicht, dass das nicht richtig wertvolle Arbeit ist, die man da leistet.

Vielleicht hätte das Paar, das vor Kurzem noch mitten im Umzugsstress steckte, einfach gleich das Bundesland wechseln sollen.

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