Kein Helikopter-Landeplatz in Mar-a-Lago: Eine weitere Pleite für Donald Trump

Zu Beginn seiner Amtszeit hat die Stadt Palm Beach Donald Trump erlaubt, auf seinem Anwesen Mar-a-Lago einen Heli-Landeplatz zu bauen, doch nun darf der ehemalige Präsident ihn nicht mehr benutzen. Wir verraten euch die Details!

Kein Helikopter-Landeplatz in Mar-a-Lago: Eine weitere Pleite für Donald Trump
© Tasos Katopodis@Getty Images
Kein Helikopter-Landeplatz in Mar-a-Lago: Eine weitere Pleite für Donald Trump

Alles hat ein Ende, das muss auch Donald Trump langsam schmerzlich feststellen. Während seiner Amtszeit genießt er zahlreiche Vorzüge, wie zum Beispiel die Nutzung eines Helikopter-Landeplatzes auf seinem Anwesen Mar-a-Lago. Laut MZ zufolge wird dieser nun jedoch abgerissen. Die Arbeiten werden rund 15.000 Dollar kosten.

Keine Privilegien mehr für Donald Trump

Schon der Bau des Helikopter-Landeplatzes war eine Ausnahme, denn in Palm Beach sind Helikopter und deren Landeplätze eigentlich nicht erlaubt. Dennoch hat Donald Trump zu Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2017 eine Sondergenehmigung dafür bekommen. "Für Angelegenheiten, die explizit mit dem Präsidentenposten zu tun haben", hieß es damals.

Doch jetzt, wo Donald Trump dieses Amt nicht mehr inne hat, wird ihm auch das Recht auf den Helikopter-Landeplatz entzogen. Keine guten Nachrichten für den Ex-Präsidenten, der von seinen Nachbarn in Palm Beach eh schon nicht gern gesehen ist.

Ihre letzte Amtsreise

Wenige Stunden vor Joe Bidens Amtseinführung am 20. Januar haben Melania und Donald Trump das Weiße Haus verlassen. Der Milliardär, dessen Vermögen angeblich auf der Kippe steht, und seine Ehefrau sind mit dem Präsidenten-Helikopter Marine One, zur Joint Base Andrews geflogen.

An dem Militärflughafen hat Donald Trump für sich selbst eine Abschiedsfeier organisiert, wo er sich mit Waffengruß, Militärkapelle und rotem Teppich noch einmal groß fühlen konnte, bevor er zum letzten Mal in den Regierungsflieger Air Force One stieg.

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