Tierforscher beobachten beängstigendes Verhalten an Waldtieren und schlagen Alarm

Tierforscher schlagen Alarm. In den Wäldern Floridas haben sie ein beängstigendes Verhalten an manchen der Waldbewohner beobachtet. Jetzt bitten sie um Hilfe!

Tierforscher beobachten beängstigendes Verhalten an Waldtieren
© sduben@Getty Images
Tierforscher beobachten beängstigendes Verhalten an Waldtieren

In den Wäldern von Florida beobachten Tierforscher schwarze Panther und Luchse, die sich eigenartig verhalten. Bei näheren Untersuchungen können Hirnschäden festgestellt werden - die Ursache dafür ist aber immer noch unbekannt und versetzt die Wissenschaftler in Alarmbereitschaft.

Panther und Luchs

Beim Beobachten der Tiere bemerken Forscher, dass etwas an ihrem Verhalten anders ist. Es handelt sich nicht um Einzelfälle, Videos beweisen, dass sich immer mehr Tiere, vor allem Babys, eigenartig verhalten.

Das seltsame Verhalten, das sie an den Tag legen, bezieht sich auf ihre Gangart. Panther und Luchse können plötzlich ihre Hinterbeine nicht mehr koordinieren und gehen ganz eigenartig, berichtetMyFWC auf Facebook.

Untersuchungen bringen neue Erkenntnisse

Die Forscher sind stutzig und können sich das Problem nicht erklären und führen an einem Luchs und einem Panther Untersuchungen durch.

Das Erschreckende ist, dass die Forscher tatsächlich fündig werden: Die betroffenen Tiere leiden unter Hirnschäden! Das ist der Grund, warum sie ihre Beine nicht mehr so gut koordinieren können.

Spendenaufruf zum Schutz der Tiere

Warum die Tiere plötzlich Hirnschäden aufweisen, bleibt allerdings ein Rätsel. Die Organisation MyFWC ruft auf Facebook zu Spenden auf, um mehr über diese mysteriöse Krankheit zu erfahren. Wer zufällig Videos mit Bildmaterial der betroffenen Tiere hat, wird außerdem dazu aufgefordert, das Video auf einer extra eingerichteten Plattform hochzuladen.

Es wird deutlich, wie ernst Forscher die Sache nehmen und dass sie nicht aufgeben werden, bis die Lösung gefunden ist und sie die vom Aussterben bedrohten Puma und Panther retten können - damit sie nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie diese Tierarten, die das Jahr 2019 nicht überleben werden.

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