Robbie Williams spricht über seine schwerste Zeit: "Ich musste etwas ändern, sonst wäre ich gestorben"

Robbie Williams ist für sein skandalreiches und exzessives Leben oft in den Schlagzeilen. Nun spricht er im Podcast Wellness That Works ganz offen über seine Vergangenheit und wie er es geschafft hat, sein Leben zu ändern.

Robbie Williams spricht offen über sein Leben
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Robbie Williams spricht offen über sein Leben

Robbie Williams hat eine lange Zeit für nur negative Schlagzeilen gesorgt: Exzessiver Alkohol- und Drogenkonsum, Abstürze und psychische Probleme begleiten ihn über viele Jahre. Doch er schafft die Wende und verrät nun, wie er es geschafft hat.

Sein Leben ändert sich radikal

Diese Zeiten sind nun vorbei. Sein Leben ändert sich radikal, als er seine zukünftige Frau Ayda kennenlernt. Die beiden sind sofort ein Herz und eine Seele und inzwischen ist Robbie glücklicher Familienvater, auch wenn die Familie gerade erst den Verlust ihres "Babys" wegstecken musste.

Seine Lebenspartnerin hilft ihm, sein Leben zu ändern. Sie achtet auf die richtige Ernährung und Fitness ist ihr auch sehr wichtig. Robbie übernimmt ihren Lebensstil und schon purzeln bei dem Sänger die Pfunde.

“Man muss kleine Schritte machen”

"Ich wusste, ich musste etwas ändern, sonst wäre ich gestorben." Das sagt Robbie Wiliams im Podcast Wellness That Works. Er hat seine Verhaltensweisen radikal geändert und zur Freude seiner Fans geht es ihm heute besser denn je. Robbie Williams sagt außerdem:

Man muss kleine Schritte machen. Man fällt immer wieder vom Pferd – täglich, sekündlich, minütlich, aber man steigt wieder auf und dann verbessert sich der Zustand. Wer du bist, wo du bist und wie du dich fühlst. Dein Leben wird besser und besser. Aber es ist ein harter Weg.

Gesellschaft im Wandel

Erst vor Kurzem hat Robbie Williams offenbart, wie schwer es ihm fällt, unter Leute zu gehen. Er schottet sich immer mehr ab. Aber inzwischen kann das Ex-Mitglied der Boygroup Take That offen über seine Probleme sprechen.

Er begrüßt den Wandel, den die Gesellschaft gemacht hat. Es sei heutzutage viel leichter, über Dinge wie mentale Gesundheit zu sprechen. Früher galten sie als Zeichen der Schwäche und als Tabuthema: "Es ist der Beginn eines Prozesses. Ich bin sehr stolz und glücklich, Teil einer Gesellschaft zu sein, die versteht, worum es hier geht", so der 45-jährige Sänger.

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