"Sonst habe ich kein Geld verdient": Dschungel ist Dr. Bobs einzige Einnahmequelle

Keine Dschungelprüfung ohne Dr. Bob! Jetzt erzählt der Mediendoktor, wie wichtig die Sendung für ihn ist und verrät dabei eine traurige Wahrheit.

Die Dschungelshow hat Dr. Bob gerade so gerettet
© picture alliance@Getty Images
Die Dschungelshow hat Dr. Bob gerade so gerettet

Er gehört genauso zur Sendung wie die Prüfungen und der Gewinner am Ende: Seit der ersten Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! 2004 ist Robert McCarron, besser bekannt als Dr. Bob mit dabei. Wie sehr nicht nur die Kandidaten auf ihn, sondern auch er auf die Sendung angewiesen ist, hat er jetzt in einem Interview verraten.

Echter Glücksfall für Dr. Bob

Eigentlich ist Dr. Bob gar kein richtiger Arzt. Doch als Wildbiologe und Rettungssanitäter mit Fortbildung in Tropenmedizin ist er dennoch genau die richtige Besetzung, um sich um die Wehwehchen der Stars zu kümmern. Gemeinsam mit seiner Frau Annette Miles lebt er zwischen Sydney und Canberra, im Süd-Osten Australiens und damit unweit vom Dschungelcamp.

Im letzten Jahr konnten die Promis und das Fernsehteam aber nicht wie gewohnt nach Australien fliegen. Wegen der Corona-Pandemie hat das Dschungelcamp erstmals in Deutschland stattgefunden. Für den 71-jährigen Dr. Bob war das dennoch ein echter Glücksfall.

Große Einschränkungen

Im Interview mit Bild verrät er, dass das Jahr 2021 sehr hart für ihn war – auch mental, wie er zugibt. "Es gab natürlich viele Einschränkungen. Die Dschungelshow im letzten Januar war mein einziger Job im ganzen Jahr, sonst habe ich kein Geld verdient", erzählt er. Auch viele seiner Freunde und Familienangehörigen habe er nicht sehen können.

In diesem Jahr findet die Show zwar in Südafrika statt, Dr. Bob ist aber trotzdem dabei und kann sich damit zumindest einen Verdienst im neuen Jahr sichern. Wegen Corona macht er sich dabei keine Sorgen:

Ich bin dreifach geimpft und tue alles, was ich kann für meine Gesundheit. Ich bin optimistisch, dass das genügt. Meine Frau und ich werden uns nach der Südafrika-Reise auch eine Woche lang in eine freiwillige Selbst-Isolation begeben. Obwohl das derzeit gar nicht gefordert wird.
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