Sohn von Frédéric Prinz sauer über neuen Adoptivsohn: "Verrückter Scherz"

Die Adoption von Kevin Prinz von Anhalt freut seinen neuen Vater Frédéric, treibt allerdings erneut einen Keil zwischen die Familie. Denn jemand ist darüber alles andere als glücklich ...

Sohn von Frédéric Prinz von Anhalt fassungslos über Adoption
© Tristar Media @ Getty Images
Sohn von Frédéric Prinz von Anhalt fassungslos über Adoption

"Ich mache mir ernsthaft Sorgen um Frédéric. Was geht in seinem Kopf vor? Langsam sollte ich überlegen, einen Antrag zu stellen, Papa entmündigen zu lassen." Das sind Alexander von Anhalts knallharten Worte gegen Prinz Frédéric. Doch was genau ist sein Problem?

Frédéric von Anhalt adoptiert Kevin Feucht, den Sohn seiner verstorbenen Frau Zsa Zsa Gabor, der ihr millionenschweres Vermögen erben soll. Damit ist Kevin der Sechste in der Adoptivreihe von Prinz Frédéric. Alexander gefällt das ganz und gar nicht.

Er wurde bereits vor zwölf Jahren Adoptivsohn von Frédéric und ist nun verärgert über die Aufnahme seines neuen Bruders. Im Bild-Interview erklärt er, was ihn daran stört:

Frédérics neue Adoption macht mich fassungslos. Ich bin traurig und wütend zugleich! Er sollte sich doch lieber mal um seine bereits vorhandenen Söhne kümmern, anstatt die Familie zu erweitern und seine Söhne in der Öffentlichkeit immer schlecht darzustellen.

Über seine anderen Adoptivsöhne verliert Frédéric, der Adoptivsohn von Marie Auguste von Anhalt, selten ein nettes Wort und möchte am liebsten nicht mehr viel mit ihnen zu tun haben. Sein Vater rechtfertigt sein Verhalten:

Alexander passt nicht in meine Gesellschaft. Deshalb will ich keinen Kontakt mit ihm. Ich habe mich immer unter Präsidenten und Hollywoodstars bewegt, nicht unter seinesgleichen. Von Alexanders Aktivitäten im Rotlicht-Milieu habe ich lange nichts gewusst.

Anfangs bezeichnet Alexander seinen neuen Bruder Kevin als "verrückter Scherz" und "Kofferträger von Papa", da er "nur in der vierten Liga" Fußball spiele und damit ja kein Geld verdiene. Doch er wolle ihm als Bruder immer zur Seite stehen, komme was wolle:

Kevin kann auf mich, seinen neuen, großen Bruder Alexander, zählen. Sollte es mit den Millionen aus dem Erbe nicht klappen, wovon ich ausgehe, weil Papa einen Igel in der Tasche hat, kann Kevin sich gern an mich wenden. Für die Familie habe ich immer einen Job in einem meiner Swingerclubs. Dort kann Prinz Kevin meine Gäste königlich bedienen.“

Alexander betont stets "ein fürsorglicher Sohn" gewesen zu sein, der seinen Eltern "teure Geschenke" geschenkt habe. Dass er von seinem Vater nun so behandelt werden würde, verletzt ihn sichtlich und er kann es wohl kaum nachvollziehen.

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