"Heftige Wutanfälle und Rachepläne": Pressesprecherin von Trump hat Angst, dass er zurückkommt

Eine ehemalige Pressesprecherin von Ex-Präsidenten Donald Trump warnt nun vor einem erneuten Antritt. Denn dies hätte fatale Folgen, wenn man ihren Enthüllungen Glauben schenkt.

Donald Trump
© Sean Rayford@Getty Images
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Stephanie Grisham ist frühere Pressesprecherin im Weißen Haus und arbeitet für Donald Trump, als dieser das Amt des US-Präsidenten besetzt. Heute bereut sie diesen Schritt in ihrer Karriere.

Trumps Ex-Pressesprecherin will nicht, dass er zurückkommt

Neun Monate lang hat sie den Posten der Pressesprecherin und Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses inne, leitet dabei jedoch keine einzige Pressekonferenz.

Mit ihrem Enthüllungsbuch "I'll Take Your Questions Now" (auf Deutsch: "Ich stelle mich jetzt euren Fragen") schreibt sie über Donald Trump und ihre Zeit im Weißen Haus.

Ihr Buch ist gespickt von Anekdoten, die so zugespitzt sind, dass sie wirken, als wären sie eine Karikatur. Eine Sache jedoch erregt in den Medien Aufsehen, ihre Angst davor, dass Trump zurückkehrt.

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Stephanie Grisham, ehemalige Pressesprecherin von Donald Trump  Bloomberg@Getty Images

Wutanfälle und Rachepläne könnten fatal sein

In ihrem Buch beschreibt Grisham vor allem seine cholerische Seite, die sich in Wutanfällen zeigt. Ein Trump-Mitarbeiter hatte dabei die Rolle, ihn bei einem Wutanfall mit Musik zu beruhigen.

Auch wenn viele bereits im Sommer damit gerechnet haben, dass Donald Trump seine Präsidentschaftskandidatur für 2024 ankündigen würde - dies aber bis jetzt noch nicht getan hat -, warnt seine ehemalige Pressesprecherin Grisham nun davor, welche fatalen Folgen dies hätte.

Wenn Donald Trump erneut das Amt des US-Präsidenten bekleiden würde, - verlockend, schließlich hat er dabei ordentlich viel Geld gescheffelt -, dann wäre dies sein zweites und letztes Mal. Stephanie Grisham warnt davor, dass er dann keinerlei Hemmungen mehr hätte und auf niemanden mehr Rücksicht nehmen würde.

Zudem warnt sie davor, dass Donald Trump seine Niederlage nicht nur schlecht verdaut hätte, sondern auch Rachepläne schmieden würde, wie der Standard berichtet.

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