Gerhard Schröder an der Bratpfanne: So geschickt kontert er den Hate!

Im Mai 2020 postet Gerhard Schröders Frau ein Video von ihm, das viral geht. Nun reagiert er auf die Kritik, die er dafür bekommen hat.

Gerhard Schröder über Bratpfannen-Video
© picture alliance@Getty Images
Gerhard Schröder über Bratpfannen-Video

Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim sind auf Instagram sehr aktiv und posten dort regelmäßig Fotos von sich selbst. Meistens sind die beiden bei öffentlichen Veranstaltungen zu sehen.

Sneak-Peak in Schröders Privatleben

Doch zu manchen Gelegenheiten gibt es auch ganz private Einblicke in das Leben des Ehepaars. So zum Beispiel, als Gerhard Schröder seine Hagebutten zeigt und erklärt, dass er deren Juckpulver zu Schulzeiten in die Kleidung von Mädchen geschüttet habe.

Als wenn das noch nicht genug wäre, gibt es auch ein Foto von dem deutschen Altkanzler, auf dem er am Herd steht und die Bratpfanne schwingt, in der Bratkartoffel brutzeln. Schröders Frau, die mit seiner Ex im Clinch liegt, schreibt unter das Bild: "Der Moderator fragte mich, ob mein Mann zu Hause auch Bundeskanzler sei. Das Foto erklärt, souverän ist er immer noch, aber zu Hause eher an der Bratpfanne."

Reaktion auf Spott und Häme

Eben jenes Bild sorgt im Internet für viel Spott und Häme. Manche fragen sich, warum ein Altkanzler mit einem guten Ruf nun solche Bilder von sich auf Social Media verbreitet.

Bisher hat Schröder gar nicht auf die Kritik und den Hate reagiert, doch das holt er nun im Medien-Podcast Turi2 nach. Dort sagt er zu dem Spott, den er sich aufgrund des Bildes über sich ergehen lassen musste:

Leute, das ist mein Leben und nicht eures. Ich mache, was ich für richtig halte, und ihr macht euren Kram.

Politiker:innen sind auch nur Menschen

Außerdem solle es ja auch Leute geben, die sich für das Privatleben von Politiker:innen interessieren, weshalb er eben so offen Einblicke in sein Leben gibt. Weiter sagt er:

Menschen wollen von den Politikern ja nicht nur politische Statements hören, sie wollen auch mal wissen: Was macht der sonst so? Und das finde ich in einer Demokratie nicht falsch.
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