Pommes so gesund wie Mandeln? Neue Studie mit überraschenden Ergebnissen veröffentlicht

Pommes sind fettig und ungesund. So heißt es zwar, ist aber nicht ganz richtig. Denn auch die frittierten Kartoffelsticks können sich gesund auf den Körper auswirken.

Bei dem Verzehr von Pommes kommt es immer auf die Menge an
© Louis Hansel@Unsplash
Bei dem Verzehr von Pommes kommt es immer auf die Menge an

Wer zu viele frittierte Lebensmittel isst, muss mit Diabetes, schweren Herzerkrankungen oder sogar Schlaganfällen rechnen. Das ist die allgemeine Meinung, wenn es um Pommes geht. Das ist nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig. Eine Studie zeigt nämlich, dass sie durchaus einen positiven Effekt auf unseren Stoffwechsel haben können.

Bei Pommes kommt es immer auf die Menge an

Dafür haben die Forscher Veränderungen von Körperfettmasse, Körpergewicht, Nüchternblutzucker und Insulin von Menschen untersucht, die sich jeweils einen Monat lang Pommes frites beziehungsweise Mandeln ernährt haben. Bis auf einen leicht erhöhten Blutzucker- und Insulinspiegel nach dem direkten Verzehr hat die Pommes-Gruppe keine Unterschiede zu den Mandelessern aufgewiesen.

Der Grund dafür liege vor allem in der Menge der verzehrten Pommes, heißt es in der Studie. So führt der tägliche Konsum von einer Portion Pommes mit 300 Kalorien im Vergleich zu der entsprechenden Menge von Mandeln zu keiner größeren Gewichtszunahme. Auch das Risiko für Typ-2-Diabetes sei dadurch nicht erhöht.

Menschen mit Typ-2-Diabetes sind aus Studie ausgeschlossen worden

Allerdings sind Menschen mit Typ-2-Diabetes nicht in der Studie berücksichtigt worden, weshalb diese Gruppe nicht in die Ergebnisse miteinbezogen werden kann. Forschungsleiter David Allison möchte mit seinem Team eine neue Studie durchführen, die explizit den Zusammenhang zwischen körperlicher Gesundheit und dem regelmäßigen Verzehr von Pommes frites untersucht.

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