Influencer denkt, Unterricht über 2. Weltkrieg schadet Kindern: Sie sollen eher lernen, wie man einen Kredit aufnimmt

Der Influencer und Reality-TV-Star Freddie Bentley äußert sich über den Schulunterricht. Seiner Meinung nach sollte im Unterricht nicht über den Zweiten Weltkrieg gesprochen werden.

Freddie Bentley findet Wissen über den 2. Weltkrieg überflüssig
© Freddie Bentley
Freddie Bentley findet Wissen über den 2. Weltkrieg überflüssig

Freddie Bentley, ein ehemaliger Callcenter-Mitarbeiter aus dem englischen Essex, ist ein erfolgreicher Influencer. Immer öfter ist er auch im Fernsehen bei Reality-TV-Shows eingeladen.

Zu Gast in einer Morning Show

Kürzlich ist Freddie in der Morgensendung Good Morning Britain. Dort lässt er sich darüber aus, dass Kindern in der Schule lieber nichts über den Zweiten Weltkrieg beigebracht werden sollte (Anne Franks Tagebuch sollte laut ihm dann wohl auch vom Unterrichtsplan gestrichen werden). Dieses harte Thema würde laut Freddie die Psyche der Kinder beeinträchtigen.

Ich denke nicht, dass es an so junge Kinder herangetragen werden sollte. Es ist nicht gut für ihre seelische Verfassung zu wissen, wie viele Menschen damals gestorben sind.

Shitstorm auf Social Media

Als Freddie das Thema in der Schule behandelt hat, habe er es laut Daily Mail als “zu heftig” empfunden. Er findet, dass der Fokus lieber auf andere Themen gelegt werden sollte, wie den Klimaschutz oder wie man einen Kredit bei einer Bank bekommt.

Freddie Bently, der auf Instagram mehr als 100.000 Follower hat, bekommt für seine Aussage einen riesigen Shitstorm. Im Video oben seht ihr die Reaktionen auf seine polarisierenden Aussagen.

Wir wissen, dass die Wohnungslage in manchen Städten Englands dramatisch ist, allerdings sind wir uns sicher, dass jeder normale Erwachsene auch von alleine herausfinden kann, wie er sich eine Eigentumswohnung finanzieren kann. Vielleicht denkt er ja noch einmal darüber nach, was er da von sich gegeben hat.

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