Franz Beckenbauer: So geht es ihm nach dem Infarkt wirklich

Franz Beckenbauer macht in letzter Zeit immer wieder aufgrund von gesundheitlichen Problemen von sich reden - jetzt beunruhigt er seine Fans durch eine weitere Hiobsbotschaft.

Franz Beckenbauer: So geht es ihm nach dem Infarkt wirklich
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Franz Beckenbauer: So geht es ihm nach dem Infarkt wirklich

Lange ist nicht klar, ob sich Franz Beckenbauer zurück ins Rampenlicht zurückkehrt - jetzt hat er den Schritt allerdings doch gewagt. Bei der Auftaktveranstaltung zum Kaiser Cup, einer Golf-Veranstaltung zugunsten der Franz-Beckenbauer-Stiftung, hält der 73-Jährige eine Ansprache, in der er seine Fans mit einer schockierenden Aussage konfrontiert.

Beckenbauer: Schockierende Neuigkeiten

Zusammen mit seiner Frau Heidi besucht der Kaiser die Veranstaltung und hält auf der Bühne eine Ansprache. Wie die Bild berichtet, gesteht die Fußball-Legende dabei das Drama um seinen gesundheitlichen Zustand.

"Ich habe ja schon länger gesundheitliche Probleme. Das ist bekannt. Jetzt war ich zuletzt in einer Spezialklinik, weil Durchblutungsstörungen im Auge festgestellt wurden. Das entpuppte sich dann als ein Augeninfarkt. Jetzt sehe ich auf dem rechten Auge wenig bis nichts", so der 73-Jährige. Doch der Kaiser wäre nicht der Kaiser, wenn er das Ganze nicht auch mit Humor nehmen würde: "Seid’s mir also nicht böse, wenn ich einen von Euch nicht sehe und ihn umrenne."

So gefährlich ist ein Augeninfarkt

Bei einem sogenannten "Augeninfarkt" handelt es sich um eine Krankheit, die vom Volksmund auch "Sehsturz" genannt wird - damit ist eine Gefäßverengung oder -verschluss im Auge gemeint. In der Folge wird das Gewebe der Netzhaut nicht mehr ausreichend durchblutet.

Dieser akute Vorfall kann dauerhafte Folgen nach sich ziehen: So kann die Sehkraft dadurch irreversibel eingeschränkt werden - im schlimmsten Fall droht sogar eine Erblindung des Auges. Hoffen wir, dass der Kaiser sich schnell wieder erholt!

Lebensgefahr: Franz Beckenbauer nicht vernehmungsfähig Lebensgefahr: Franz Beckenbauer nicht vernehmungsfähig