Mann wacht jeden Tag mit einem Kater auf, ohne dass er einen Tropfen Alkohol trinkt

Einen Kater ohne gefeiert zu haben? Was sich fies anhört, ist in Wahrheit sogar noch schlimmer und sogar eine Krankheit. Das sogenannte Eigenbrauer-Syndrom beeinträchtigt das Leben dieses Mannes schwer und hat sogar schreckliche Folgen.

Mann wacht jeden Tag mit einem Kater auf
© boonchai wedmakawand@Getty Images
Mann wacht jeden Tag mit einem Kater auf

Habt ihr schon mal vom Eigenbrauer-Syndrom gehört? Es handelt sich um einen Fehler im Körper, der Kohlenhydrate zu Alkohol umwandelt. Das Ergebnis dieser seltenen Krankheit?

Die Betroffenen sind betrunken oder haben einen Kater, ohne Alkohol getrunken zu haben. Auch wenn das witzig klingt: Für die Betroffenen ist es eine riesige Belastung.

Leiden ohne vorherigen Spaß

Matthew Hogg, 34 Jahre alt, ist einer der Erkrankten. Seit 20 Jahren leidet er am Eigenbrauer-Syndrom. Die Krankheit ist eine wahre Belastung für den Mann. Was passiert da eigentlich in seinem Körper?

Da sich in seinem Dünndarm zu viel Hefepilze befinden, produziert der Brite seinen eigenen Alkohol. Im besten Fall fühlen sich Menschen wie Matthew etwas betrunken, aber es kann auch schlimmer sein: Sie können an Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Dehydrierung oder Schüttelfrost leiden. Kurz gesagt: Ein heftiger Kater, aber ohne einen netten Abend verbracht zu haben.

Many years after recovering from serious, acute multiple chemical sensitivity (MCS) as I headed to my communal office space (not fragrance or chemical-free).

Posted by The Environmental Illness Resource on Thursday, February 6, 2020

Mission der Aufklärung

Im Alter von 16 Jahren bricht laut Daily Maildie Krankheit aus und zeigt das erste Mal ihre schreckliche Seite. Damals war Matthew Hogg sehr sportlich, wurde dann in der Folge aber immer müder, konnte dem Unterricht nicht mehr folgen und auch sein Sozialleben wurde zunehmen eingeschränkter.

Heute betreibt er die Seite The Environmental Illness Ressource, um Menschen über seine Krankheit zu informieren und Erkrankten zu helfen und hat für sich einen Weg gefunden, damit umzugehen. Gut zu wissen, dass er die Hoffnung nicht aufgegeben hat.

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