Junger "Game of Thrones"-Star macht Schock-Geständnis: Fast gestorben an 2 Gehirn-OPs!

In "Game of Thrones" spielt der junge Star eine der Hauptrollen und hat einen sehr starken Charakter. uch im wahren Leben hat sich das Vorbild bereits harten Kämpfen stellen müssen: Zwei Operationen am Gehirn!

Junger "Game of Thrones"-Star macht Schock-Geständnis: Fast gestorben an 2 Gehirn-OPs!
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Junger "Game of Thrones"-Star macht Schock-Geständnis: Fast gestorben an 2 Gehirn-OPs!

Nacktszenen bei "Game of Thrones" dürften mittlerweile ihr kleinstes Problem sein: Emilia Clarke, alias "Khaleesi", hat im wahren Leben schon schlimmere Kämpfe gemeistert - zwei davon sind Operationen am Gehirn, wie sie jetzt laut Bericht der Bunten in einem emotionalen Geständnis enthüllt...

Emilia Clarke hätte Finale der Show fast nicht erlebt

In einem emotionalen Essay, das sie für The New Yorker verfasst hat, erzählt Emilia Clarke, dass sie das Ende von "Game of Thrones" fast nicht erlebt hätte. Zum ersten Mal verrät die Schauspielerin der Öffentlichkeit, dass sie zwei Aneurysmen überlebt hat. So sei das erste 2011 entdeckt worden, als sie gerade mit einem Fitnesstrainer daran arbeitet, den Stress der ersten Staffel von "Game of Thrones" abzubauen. Sie habe schlimme Kopfschmerzen gehabt, hatte "sofort das Gefühl, als würde ein Gummiband mein Gehirn quetschen“. Nachdem der Schmerz immer schlimmer wurde, habe sie erkannt: "Mein Gehirn war geschädigt."

"In meinen schlimmsten Momenten wollte ich den Stecker ziehen"

Im Krankenhaus sei ihr schließlich eine Subarachnoidalblutung diagnostiziert worden: "Das ist eine lebensbedrohliche Schlaganfallart, die durch Blutung in den Raum um das Gehirn verursacht wird. Ich hatte ein Aneurysma, einen Arterienruptur", erklärt die 32-Jährige weiter. Ein Drittel der Patienten stirbt sofort daran, es müsse sofort operiert werden. "In den nächsten drei Stunden haben Chirurgen mein Gehirn repariert. Dies sollte nicht meine letzte Operation sein, und es war nicht die schlimmste. Ich war 24 Jahre alt." Die OP verläuft erfolgreich, auch wenn Clarke zunächst nicht mal ihren Namen sagen kann: "Mein voller Name lautet Emilia Isobel Euphemia Rose Clarke. Aber ich konnte mich nicht daran erinnern. Stattdessen kamen nur unsinnige Worte aus meinem Mund und ich geriet in vollkommene Panik“. Und weiter: "In meinen schlimmsten Momenten wollte ich den Stecker ziehen. Ich bat das Personal, mich sterben zu lassen."

Zweite Staffel "Game of Thrones": Ein Albtraum

Doch einen Monat später darf Clarke das Krankenhaus verlassen. Wieder Zuhause rücken Promo-Termine für "Game of Thrones" und der Drehbeginn der zweiten Staffel immer näher. Noch im Krankenhaus hat die Schauspielerin allerdings erfahren, dass sie auf der anderen Seite ihres Gehirns ein kleineres Aneurysma habe, das zu jeder Zeit platzen, sich jedoch genauso gut als harmlos herausstellen könne - man müsse das Ganze beobachten. Die Dreharbeiten der zweiten Staffel werden für die 32-Jährige zur Zerreißprobe: "Staffel zwei war meine schlimmste“, erinnert sie sich. "Ich wusste nicht, was Daenerys tat. Wenn ich wirklich ehrlich bin, dachte ich jede Minute jeden Tages, ich würde sterben."

Unterstützung für Betroffene

2013 wird schließlich ein massives Wachstum des Aneurysmas festgestellt, die Schauspielerin muss erneut unters Messer. Dieses Mal gibt es jedoch Komplikationen: "Ich hatte eine starke Blutung." Der Genesungsprozess sei "noch schmerzhafter als nach der ersten Operation" verlaufen. "Teile meines Schädels waren durch Titan ersetzt worden", erzählt die Schauspielerin. Hinzu seien Ängste um "kognitive oder sensorische Verluste" gekommen, was dazu geführt hätte, dass sie in manchen Augenblicken "alle Hoffnung verloren" hätte: "Ich hatte schreckliche Angst, Panikattacken." Der Grund, warum sie nun nach all den Jahren ihr Schweigen breche, sei die Tatsache, dass sie mit ihrer Geschichte andere im Kampf gegen schwere Schicksalsschläge unterstützen wolle: So setzt sie sich nun für die Wohltätigkeitsorganisation SameYou ein, die Menschen mit Hirnverletzungen und Schlaganfällen hilft, eine Behandlung zu ermöglichen. Sie sei "so glücklich, hier zu sein" und das Ende von "Game of Thrones" und den Beginn ihres nächsten Kapitels erleben zu dürfen.

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