Tschüss, 8-Stunden-Tag: Aus diesem Grund will uns ein „Wirtschaftsweiser“ länger arbeiten lassen

Die Wirtschaftsweisen fordern die Abschaffung des 8-Stunden-Tags: „Die Vorstellung, dass man morgens im Büro den Arbeitstag beginnt und mit dem Verlassen der Firma beendet, ist veraltet“ (Christoph Schmidt, Mitglied der Wirtschaftsweisen).

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Tschüss, 8-Stunden-Tag: Aus diesem Grund will uns ein „Wirtschaftsweiser“ länger arbeiten lassen

Die Wirtschaftsweisen fordern flexiblere Arbeitszeitmodelle. So sollen Arbeitgeber in der digitalisierten Arbeitswelt größere Spielräume erhalten und sich im weltweiten Wettbewerb besser behaupten können.

Arbeitnehmer und Gewerkschaften sehen das Vorhaben allerdings kritisch. Sie wittern weitere, teils unbezahlte Überstunden.

Unter den Parteien, die an den Jamaika-Sondierungen beteiligt sind, gehen die Meinungen auseinander: Union und FDP zeigen sich offen für Arbeitsmarktreformen; die Grünen dagegen sperren sich.

Und ihr: Wie wichtig sind euch feste Arbeitszeiten?

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